Erkrath Das Zwar-Netzwerk in Hochdahl feiert seinen ersten Geburtstag

Erkrath · Die Basistreffen finden am zweiten und vierten Montag im Monat statt. Die Mitglieder stellen unter anderem Veranstaltungen vor.

 Silke Dietz (links) von der Awo und Doris Treiber von der evangelischen Kirchengemeinde waren Aufbauhelferinnen des Netzwerks.

Silke Dietz (links) von der Awo und Doris Treiber von der evangelischen Kirchengemeinde waren Aufbauhelferinnen des Netzwerks.

Foto: Janicki, Dietrich (jd-)

. Die Zwar-Gruppe Hochdahl feierte am 9. Dezember ihren ersten Geburtstag. Die Evangelische Kirchengemeinde Hochdahl, die Awo-Hochdahl und die Stadt Erkrath haben sich seinerzeit als Kooperationspartner gemeinsam für die Gründung eines Zwar-Netzwerkes eingesetzt.

Die beiden Begleitungen des Netzwerkes, Silke Dietz (Awo) und Doris Treiber (evangelische Kirchengemeinde Hochdahl), blicken zurück: Nach der Idee und den ersten Gesprächen mit Christine Sendes von der Zwar–Zentralstelle in Dortmund und Bürgermeister Christoph Schultz zeigte sich sehr schnell, dass auch in Erkrath genügend Interessenten für ein solches Netzwerk wohnen.

Zur Gründungsveranstaltung für Zwar-Hochdahl, am 29. Oktober 2018, kamen rund 250 Besucher ins Bürgerhaus. Inzwischen finden regelmäßige Basistreffen am zweiten und vierten Montag im Monat statt. Ideen, die einzelne Teilnehmer umsetzen möchten, werden hier vorgestellt. Die Teilnehmer berichten von Veranstaltungen und laden zu neuen Aktivitäten ein. Das Angebot der 18 Interessengruppen mit rund 100 Teilnehmern ist breitgefächert (zum Beispiel Wandern, Spieleabend, Gesprächskreis, Fahrradtouren, Ausflüge, Walking, Musik, Boule). Im Zwar–Kalender (teamup.com/ksc6otiwv6m969ny7k) können die Angebote eingesehen werden. Für weitere Informationen gibt es einen Newsletter.

Durch die regelmäßigen Treffen und zahlreichen Angebote sind neue Kontakte und Freundschaften entstanden. Auch andere Netzwerke wie „Caritas 55+“ und die „Ehrenamtsbörse“ waren schon bei einem Basisgruppentreffen zu Besuch und haben von ihrer Arbeit berichtet. Ab dem kommenden Jahr wird das Zwar-Netzwerk von den Teilnehmern selbst organisiert, Silke Dietz und Doris Treiber wurden als offizielle Gruppenbegleitung verabschiedet. Im April 2019 gründete sich ein Zwar–Netzwerk für Alt - Erkrath und Unterfeldhaus in Kooperation mit der Stadt Erkrath und der Caritas. ZWAR steht für „Zwischen Arbeit und Ruhestand“ und ist mit mehr als 250 Gruppen in NRW vertreten. In diesen Gruppen haben sich Bürger zwischen 55 bis 70 Jahren und älter zusammengeschlossen, um gemeinsam und aktiv ihre Freizeit im Alter zu gestalten. Nach über 40 Jahren entfällt die
Landesförderung. hup

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