Gericht Widerstand gegen OSD-Mitarbeiter: 37-Jähriger zu Haftstrafe verurteilt

Düsseldorf · Der Mann hatte im Dezember die Stadt-Mitarbeiter beleidigt und mit einer Bierflasche bedroht.

Foto: dpa/Volker Hartmann

Wegen Widerstands, tätlichen Angriffs, Beleidigung und versuchter gefährlicher Körperverletzung gegen Mitarbeiter des städtischen Ordnungs- und Servicedienstes (OSD) hat das Amtsgericht Düsseldorf am Montag einen Mann (37) zu einer Freiheitsstrafe von fünf Monaten ohne Bewährung verurteilt. Aufgrund vorangegangener Straftaten verhängte das Gericht eine Gesamtstrafe von sieben Monaten Haft ohne Bewährung. Das Urteil ist rechtskräftig. Der 37-Jährige war den OSD-Mitarbeitern am 20. Dezember nachmittags am Mintropplatz aufgefallen, weil er vor einem Imbiss lagerte. Der Imbissbetreiber bat darum, dass der Mann weggehen solle. Sie weckten den Mann und belehrten ihn über die Straßenordnung. Der 37-Jährige beschimpfte und beleidigte die OSD-Mitarbeiter sofort. Plötzlich lief der Mann rückwärts auf die befahrene Straße. Einer der OSD-Mitarbeiter hielt ihn am Oberarm fest, um eine Gefahr für ihn und die Autofahrer auf der Straße zu verhindern. Der 37-Jährige versuchte sich loszureißen und holte mit einer Bierflasche zum Schlag gegen den OSD-Mitarbeiter aus. Die OSD-Mitarbeiter brachten ihn zu Boden und fixierten ihn mit Handschellen. Dann übergaben sie den Mann einer Polizeistreife.

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