Rheinstart Nachhaltige Projekte: Fördergelder werden vergeben

Köln. · Für die Förderplattform Rhein-Start können sich Vereine, Initiativen und Bildungseinrichtungen bewerben.

 In der ersten Vergaberunde bei Rhein-Start sammelte das Gymnasium Frechen für die Gestaltung einer Schulimkerei die meisten Votes.

In der ersten Vergaberunde bei Rhein-Start sammelte das Gymnasium Frechen für die Gestaltung einer Schulimkerei die meisten Votes.

Foto: RheinEnergie AG

Bereits die erste Vergaberunde der neuen regionalen Förderplattform Rhein-Start war ein voller Erfolg. Mehr als 32.000 Stimmen waren bis Anfang Dezember 2019 im Internet beim öffentlichen Online-Voting für die rund 40 Projekte abgegeben worden. Elf der nachhaltigen Projekte haben sich am Ende durchgesetzt und Fördergelder in Höhe von 30.500 Euro erhalten. Nun hat die nächste Bewerbungsphase bei Rhein-Start begonnen.

Bis zum 3. Juni können sich eingetragene Vereine, Bildungseinrichtungen und gemeinwohlorientierte Initiativen uim Internet um ein Sponsoring in Höhe von bis zu 3000 Euro bewerben. Für Projekte, die den Förderrichtlinien entsprechen, können Unterstützer dann vom 8. Juni an eineWoche lang auf der Plattform voten. „Wir waren positiv überrascht über die Vielzahl und die Qualität der Anträge in der ersten Runde“, sagt Hannah Hermanns, die Rhein-Start gemeinsam mit Elfgard Pfahlbusch leitet. Umso gespannter sei man auf die Projekte, die für die nächste Vergaberunde eingereicht würden. Antragstellern, die nicht genügend Unterstützer für das Voting mobilisieren konnten, empfiehlt Pfahlbusch, sich erneutzu bewerben.

Für die Fördermittelvergabe ist entscheidend, dass sich die Vorhaben an mindestens einem von fünf ausgewählten nachhaltigen Entwicklungszielen der Vereinten Nationen orientieren. Diese lauten sauberes Wasser, bezahlbare und saubere Energie, nachhaltige Städte und Gemeinden sowie nachhaltige(r) Konsum und Produktion und Maßnahmen zum Klimaschutz.

Jährlich stellt die Rhein-Energie für Rhein-Start 60.000 Euro Fördergelder zur Verfügung. Der Betrag wird in zwei Votingrunden zu je 30.000 Euro ausgeschüttet. Die besten Projekte erhalten maximal 3000 Euro. Mindestens zehn Projekte können also pro Runde ein Sponsoring erhalten – bei geringeren Summen entsprechend mehr. Rhein-Start ist Teil der Rhein-Energie-Initiative „Energie und Klima 2030“. Mit dem Programm geht das Unternehmen gezielt gegen den voranschreitenden Klimawandel vor. Mehr Infos gibt es unter: howa

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