Borussia Mönchengladbach Gladbach-Trainer Rose setzt nicht auf ihn - Michael Lang will um Platz in Fohlenelf kämpfen

Mönchengladbach · Nach nur einem Jahr bei Borussia Mönchengladbach steht Michael Lang schon vor dem Aus. Auf die öffentliche Ausbootung reagiert der Schweizer mit einer Kampfansage.

 Michael Lang will auch in der kommenden Saison für die Gladbacher jubeln können.

Michael Lang will auch in der kommenden Saison für die Gladbacher jubeln können.

Foto: dpa/Marius Becker

Seit seinem Wechsel zu Borussia Mönchengladbach läuft es für Michael Lang alles andere als optimal. Der Schweizer Abwehrspieler stand in der vergangenen Saison lediglich 18 Mal auf dem Platz und hatte teilweise mit Verletzungen zu kämpfen.

Dass der neue Trainer Marco Rose nun auch noch mit Stefan Lainer einen neuen Rechtsverteidiger aus Salzburg mitgebracht hat, macht die Situation für Lang nicht einfacher. Rose machte dem 28-Jährigen auch direkt keine großen Hoffnung. Zum Trainingsauftakt sagte der Trainer, dass Lang wohl nicht viel Einsatzzeit bekommen wird. Als Back-Up für Lainer plant der Fußballlehrer auf Rechts mit dem jungen Talent Jordan Beyer.

Trotz seines schwierigen Stands will Michael Lang sich aber bei den Gladbachern durchbeißen. Gegenüber dem Schweizer Blick erklärte er, dass er weiterhin Gas geben wird und alles daran setzt, dass das Spiel gegen Mainz nicht sein letztes Spiel für die Fohlenelf war.

Der Schweizer Nationalspieler war im Sommer 2018 für knapp 3 Millionen Euro vom FC Basel an den Niederrhein gewechselt und hat dort noch einen Vertrag bis 2022. Marco Rose macht Lang keinen Vorwurf, wie er dem Schweizer Blatt erklärt. So eine Situation sei natürlich nicht schön, der Trainer habe sich jedoch „ehrlich und korrekt verhalten“.

Am Freitag soll Lang ins Mannschaftstraining von Borussia Mönchengladbach einsteigen. Dann hat er die Möglichkeit seinem neuen Trainer zu beweisen, dass er doch ein wichtiger Teil des Gladbacher Kaders ist.

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