Wechselbörse : Gladbach freut sich über Netz – Ginter denkt nicht an einen Wechsel
Mönchengladbach Borussia Dortmund lässt ein Talent ziehen. Auf der Suche nach einem Abwehrspieler scheint Bayer Leverkusen fündig geworden zu sein. Was dreht sich noch im Personalkarussell?
Das Thema Luca Netz sorgt für Wirbel. Dass Sportdirektor Fredi Bobic finanzielle Forderungen als Grund für die Trennung von einem vielversprechenden Talent angibt, muss man nicht ernst nehmen. Ein Verein, der von Investor Lars Windhorst mit Millionen überschüttet wird, sollte einem seit elf Jahren im eigenen Stall ausgebildeten Akteur ein Angebot machen können, machen müssen. Weil deutsche Talente generell und Linksverteidiger im Speziellen zur Zeit nicht auf den Bäumen wachsen. Nun freut sich BORUSSIA MÖNCHENGLADBACH über den 18-Jährigen, die vier Millionen Euro Ablöse könnten eine gute Investition sein.
Diese sieht Denis Zakaria nicht mehr bei der „Fohlenelf“. Die Spekulationen weisen derzeit neben Arsenal London die SSC Neapel und die AS Rom als Interessenten für den 24-jährigen Schweizer aus. Derweil wechselt der ausgemusterte Julio Villalba (22) zum FC Guayaquil in die erste Liga von Ecuador. Matthias Ginter sagte zuletzt, er gehe davon aus, bei Borussia Mönchengladbach zu bleiben. Poker oder Wahrheit?
Dass die Personaldecke bei BAYER LEVERKUSEN aktuell dünn ist, bewies das Pokal-Spiel gegen den 1. FC Lok Leipzig. Beim 3:0 lief der eigentlich ausgemusterte Panagiotis Retsos in der Abwehrkette auf. Demnächst soll dort Piero Hincapié seinen Dienst verrichten. Gespräche mit dem für CA Talleres in Argentinien spielenden Ecuadorianer scheinen final zu laufen, so das Online-Portal „Liga-Insider“. Demnach soll die Ablösesumme für den 19 Jahre alten Innenverteidiger bei etwa fünf Millionen Euro liegen.