Pressestimmen zum Großen Preis von Australien

Berlin (dpa) Die Nachrichtenagentur dpa hat die Pressestimmen zum Formel-1-Auftakt beim Großen Preis von Australien zusammengetragen.

ITALIEN

„La Gazzetta dello Sport“: „Red Bull fliegt auf und davon. Wie vor einem Jahr: Vettel attackiert, Ferrari in der Defensive. Das Wunderkind hat die Saison so begonnen, wie es die letzte beendet hatte. Der Titelgewinn hat ihn noch lockerer gemacht. Oder er ist noch reifer geworden. Bravissimo! Vettel ist uneinholbar. In Melbourne war er allen anderen überlegen.“

„Tuttosport“: „Vettel ist jetzt schon wieder der Boss der Formel 1.“

„Corriere dello Sport“: „Vettel dominiert. Red Bull erobert den ersten Grand Prix der Saison. Ferrari hechelt hinterher.“

„La Repubblica“: „Vettels neues Leben: Vom Wunderkind zum unfehlbaren Roboter. Der Red Bull ist wieder mal von einem anderen Planeten.“

„Corriere della Sera“: „Vettel rast allen davon.“

„Libertà“: „Im Reglement hat sich vieles verändert, im Rennen nichts.“

GROßBRITANNIEN

„The Sun“: „Lewis Hamilton mag geschlagen worden sein. Aber er ist immer noch gut dabei im Titelrennen der Formel 1.“

„Daily Mail“: „Supercooler Seb macht mit lupenreinem Sieg dort weiter, wo er aufgehört hat.“

„Daily Telegraph“: „Vettel am Drücker - kann jemand den Formel-1-Champion einfangen?“

„The Times“: „Meisterhafter Vettel startet Titelverteidigung mit Stil und geht von Anfang an in Führung.“

„Guardian“: „Sebastian Vettel eröffnete die neue Formel-1-Saison auf die gleiche Weise, wie er die letzte abschloss - in dem er zu einem eindrucksvollen Sieg kurvte.“

SPANIEN

„El País“: „Sebastian Vettel wirkte bei dem Rennen, als befände er sich auf einer Spazierfahrt. Er musste das Gaspedal nur halb durchdrücken und gewann trotzdem.“

„El Mundo“: „Die Überlegenheit, mit der Sebastian Vettel das Rennen gewann, ist beinahe erschreckend.“

„Marca“: „Red Bull ist nach wie vor unerreichbar. Der souveräne Sieg von Sebastian Vettel erweckt den Eindruck, dass seit der Saison 2010 alles beim Alten geblieben ist.“

„As“: „Sebastian Vettel kontrollierte das Geschehen vom Anfang bis zum Ende. Der Weltmeister hatte eigentlich nur einen Rivalen. Das war Lewis Hamilton, der ein beinahe perfektes Rennen fuhr.“

„Sport“: „Sebastian Vettel ist der Konkurrenz einen Schritt voraus. Die WM 2011 begann so, wie die Saison 2010 zu Ende ging.“

ÖSTERREICH

„Kurier“: „Konkurrenzlos: Weltmeister Sebastian Vettel gewinnt im Red Bull den Formel-1-Auftakt in Australien und zeigt sich stärker denn je. Der 23-jährige Deutsche fuhr ein einsames Rennen. Vettel dominierte den Saisonauftakt im australischen Melbourne und demütigte bei seinem Sieg die Konkurrenz.“

„Krone“: „Sebastian Vettel und Red Bull fuhren ihrem 'australischen Fluch' endlich davon - aber nicht einmal mit Vollgas!“

„Der Standard“: „Vettels souveräner Sieg freilich überraschte weniger als der dritte Platz des Russen Witali Petrow im Lotus Renault.“

„Die Presse“: „Was hat man nicht alles geändert, um die Formel 1 spektakulärer zu machen. Aber was nützt das alles, wenn einer nicht mitspielt? Sebastian Vettel, Weltmeister im Cockpit von Red Bull, fuhr dem neuen Reglement, der Konkurrenz und der Spannung davon. Er siegte so überlegen, dass schon nach dem ersten Rennen zu befürchten ist, dass die kommenden 18 Rennen eine einseitige Angelegenheit werden könnten.“

FRANKREICH

„Libération“: „Vettel am Ziel, Petrow steigt auf“

„Le Figaro“: „Sebastian Vettel hält seinen Rang in Australien“

„Direct Matin“: „Vettel startet durch mit durchgedrücktem Gaspedal“

„L'Equipe“: „Vettel, der Überflieger - Der Titel-Weltmeister hat gestern seinen ersten Sieg in Australien errungen - vor einer ganzen Armee unerwarteter Gegner“

RUSSLAND

„Sport Express“: „Witali Petrow - Dritter im 'Ersten'.“

„Kommersant“: „Witali Petrow fährt auf ein neues Niveau.“

„Iswestija“: „Der Grand Prix von Australien am Sonntag wird für immer in die Geschichte des russischen Automobilsports eingehen.“

„Komsomolskaja Prawda“: „Petrow trank auf die russische Flagge.“

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