Fortuna-Profis schwitzen beim Circuit-Training

Maria-Alm. Das Circuit-Training auf dem Nebenplatz der wunderschönen Anlage in Maria-Alm war bei den heißen Temperaturen am Mittwoch nicht unbedingt ein Zuckerschlecken für die Spieler von Fortuna Düsseldorf.

Nur die leicht angeschlagenen Thomas Bröker, Jules Schwadorf und Maximilian Beister sowie der neue Spanier Juanan mussten nicht mitmachen. „Ich bin froh, dass ich mich um den Aufbau des Parcours nicht kümmern muss“, erklärte Cheftrainer Norbert Meier. „Das ist alles so speziell geworden. Wir haben früher noch Medizinbälle durch die Gegend geworfen.“

Fitnesstrainer Dirk Schauenberg hatte sich um die Vorbereitung gekümmert und viele Stationen aufgebaut, die die Spieler so richtig zum Schwitzen brachten. Mit dabei war auch ein Gerät der Firma Power Plate, auf dem die Spieler Liegestützen absolvierten.

240 Muskeln, bekannte und bislang nie gefühlte Körperteile, werden dabei angesprochen und animiert. Allerding warb die PR-Managerin von der gleichnamigen Firma, Violeta Andonovska, mit ihrem Lächeln wesentlich eindrucksvoller für die neuen Geräte als die Spieler, die sich auf dem Power Plate abmühen mussten.

Marita Spengler ist im Trainingslager nicht dabei. Die gute Seele und Mannschaftsbetreuerin wird an Fronleichnam 61 Jahre alt. Der Grund ihrer Abwesenheit ist aber ein anderer, nämlich eine schwere Infektion (nicht Ehec), die sie dazu zwingt, eine Magen-Darm-Spieglung über sich ergehen zu lassen. Die ganze Mannschaft und vor allem Alex Spengler wünschen ihr aus Österreich gute Besserung.

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