Neuzugang Juanan im Trainigslager angekommen

Maria Alm. Der erste Tag der Fortuna im Trainingslager in Maria Alm endete am Dienstag Abend mit einer Begegnung der besonderen Art. Vor dem Mannschaftshotel war eine Trachten- und Volksmusikgruppe gerade dabei, die Touristen der Umgebung mit Schuhplatterln und Peitschenknallen zu unterhalten, als ein Auto direkt vom Flughafen Salzburg kommend vorfuhr.

Wolf Werner stieg aus und wunderte sich, welch „ruhiges“ Trainingsquartier Robert Palikuca ausgesucht hat. Auf der anderen Seite des Autos stieg der neue Spieler von Fortuna aus. Juanan, ein Hoffnungsträger, der die Abwehr der Fortuna verstärken soll, rieb sich ebenfalls verwundert die Augen.

Die spanische und österreichische Mentalität trafen unvorbereitet aufeinander. Schließlich ging es für den Manager der Fortuna und den neuen Abwehrspieler der Fortuna durch den Hintereingang ins Hotel Eder. Auf dem Trainingsplatz wird Juanan am Mittwoch zeigen (müssen), wie wichtig er für Fortuna werden kann. Die Mannschaft ist also in einem urigen Hotel mitten in Maria Alm untergebracht.

Der Juniorchef ist Sepp Schwaiger, der gleichzeitig der Vizebürgermeister und Tourismuschef des Ortes ist. Mittags und abends, jeweils vor dem Essen, stellen sich dort ausgesuchte Spieler den Fragen der Journalisten, die ansonsten das Training auf dem Platz, der rund drei Kilometer vom Ortskern entfernt liegt, beobachten wollen.

Das war am ersten Tag nicht möglich. Denn die Mannschaft durfte gleich nach der Ankunft und dem genauen Studieren des Spielplanes die Laufschuhe schnüren und einmal um den nahe gelegenen Golfplatz laufen. Die Fans, Journalisten und Mitarbeiter der Pressestelle warteten vergeblich auf die Feldspieler, während die drei Torleute mit dem neuen Torwarttrainer Manfred Gloger eifrig auf dem satten Grün des Stadions übten.

Dort, wo der UFC Maria Alm spielt. Der ist allerdings gerade aus der Salzburgliga abgestiegen. Das Spiel des Jahres steht aber am Samstag noch gegen den deutschen Zweitligisten bevor. Das Wetter spielt übrigens im Salzburger Land noch ganz gut mit. Nur am Nachmittag, bei den Flugstunden der Torhüter, hatte es sich kurz zugezogen und heftig geregnet.

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