Soziale Verantwortung Fortuna zeigt viel soziales Engagement

Düsseldorf · Seit Jahren ist Fortuna in verschiedenen Bereichen der Gesellschaft aktiv.

Sportlich könnte es besser laufen bei Fortuna, gar keine Frage. Platz zwölf nach 13 Spieltagen der 2. Fußball-Bundesliga, mit nur vier Punkten Vorsprung auf den Relegationsplatz 16, aber bereits neun Zähler hinter den direkten Aufstiegsrängen – das hatten sich die Verantwortlichen ganz anders erhofft. Es gibt jedoch eine Sparte der Vereinsarbeit, in der Fortuna seit Jahren stolze Erfolge vorweisen kann: Es geht dabei um CSR, Abkürzung für Corporate Social Responsibility, zu deutsch sozial verantwortungsvolles unternehmerisches Handeln.

Der Klub engagiert sich seit vielen Jahren. Zunächst trieben es in erster Linie Claudia Beckers und Tom Koster mit einem recht kleinen Team voran, im März 2017 wurde dann der langjährige Geschäftsführer Paul Jäger Direktor CSR bei Fortuna. Und als Klaus Allofs im September 2020 in den Vorstand berufen wurde, fanden die wichtigen drei Buchstaben Eingang in seinen Amtstitel.

 Das Cover des neuen CSR-Reports der Fortuna.

Das Cover des neuen CSR-Reports der Fortuna.

Foto: f95.de

Jetzt hat die Fortuna ihren CSR-Report für die Saison 2020/21 veröffentlicht. In dem 32 Seiten umfassenden Heft gibt der Zweitligist einen Überblick über seine zahlreichen Aktivitäten in verschiedenen Bereichen der sozialen Verantwortung. Unter anderem werden Aktionen und Projekte aus den Bereichen Integration, Inklusion und Gesundheitsförderung aufgeführt.

Wie auf der Mitgliederversammlung 2019 beschlossen, liefert der CSR-Report zudem einen Umweltbericht. Sämtliche Aktivitäten der Rot-Weißen zur Förderung ökologischer Nachhaltigkeit werden erklärt. Der CSR-Report kann unter www.f95.de aufgerufen werden. Eine aus Umweltschutzgründen bewusst klein gehaltene, klimaneutral gedruckte Auflage liegt zudem künftig in den Fanshops am Flinger Broich und am Burgplatz aus. „Der CSR-Report zeigt eindrucksvoll, dass wir unser gesellschaftliches und ökologisches Engagement leben“, sagt Klaus Allofs.

Der Verein verweist in dem Report zum Beispiel auf die Patenschaft mit der Joseph-Beuys-Gesamtschule, die unter dem Motto „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“ steht.

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