Die Fortuna ist für Bernd Restle Herzenssache

Marbella. Müdigkeit, Heimweh oder gar Frust? Davon ist bei Bernd Restle auch am vorletzten Tag des Trainingslagers in Marbella nichts zu spüren. Fortunas Chef-Physiotherapeut ist begeistert von den Tagen mit der Mannschaft: „Ich bin sehr gerne mit den Jungs zusammen.

Und Fortuna ist ohnehin mein absoluter Herz-Verein“, sagt der 57-Jährige gut gelaunt.

Restles Stimmung kann auch die Arbeitsbelastung im Trainingslager nicht trüben. Sein Tag beginnt um sechs Uhr und endet meist erst in der Nacht. „Und selbst dann muss ich in Bereitschaft sein, falls plötzlich ein Spieler mit Schmerzen vor meiner Türe steht.“ Morgens, zwischen den Trainingseinheiten, und abends massieren, tapen und behandeln Restle und seine Mitarbeiter Jan Speckenbach und Thomas Gucek die 27 Spieler.

„Im Trainingslager steht Verletzungsprävention im Fokus. Wir versuchen, dem Trainer möglichst den ganzen Kader zur Verfügung zu stellen“, erklärt Restle, der in 33 Jahren im Profifußball schon etwa 150 Trainingslager mitgemacht hat. Lagerkoller ist ihm aber ein Fremdwort: „Wir haben hier eine tolle Truppe. Das macht Spaß, und wir haben alle ein gemeinsames großes Ziel.“ Denn beim Unternehmen Aufstieg haben Restle und sein Team ihre Finger mit im Spiel. rema

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