Lambertz im Trainingslager: "Sind ja nicht hier, um tolle Dinge zu erleben"

Marbella. „Wir stehen auf, frühstücken, dann werde ich getaped, dann geht’s zum Training, danach Mittagessen, Physio-Behandlung, Pause, in der ich meistens ein wenig schlafe und dann geht die Vorbereitung zum zweiten Training los.“ Der Tagesablauf in Marbella bereitet Fortuna-Kapitän Andreas Lambertz nicht gerade Entzücken.

Auch wenn er Hotel, Wetter und Umgebung lobt: „Wir sind ja in erster Linie hier, um fit zu werden und nicht, um tolle Dinge zu erleben. „Meine schönen Erinnerungen an Trainingslager halten sich in Grenzen.“ Lumpi musste am Montag das Nachmittagstraining ausfallen lassen. Ihn schmerzt immer noch eine Prellung, die ihm ein Zürcher Spieler beim Testspiel mit einem Tritt an den Oberschenkel verpasst hatte.

„Ist aber nichts Schlimmes“, sagt Lambertz. Die eintönige Tagesstruktur hat sich auch noch nicht auf die Stimmung im Team niedergeschlagen. „Ich sitze beim Essen neben Jens Langeneke, da bequatschen wir Einiges“, sagt der Kapitän, der aber noch keinen Grund zum Einschreiten sah: „Alle arbeiten konzentriert, wollen sich empfehlen.“

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