Hallenhockey: Rheydter SV muss die Bundesliga nach nur einer Saison wieder verlassen
Rheydt. Am Ende gab das schlechtere Torverhältnis den Ausschlag. Der Rheydter SV steigt nach nur einer Saison sofort wieder aus der ersten Hallenhockey-Bundesliga ab.
An einem dramatischen letzten Vorrunden-Doppelspieltag verlor der RSV zunächst bei Rot-Weiß Köln (12:16) und am Sonntag dann bei Uhlenhorst Mülheim (2:11).
Zeitgleich musste zwar auch der Konkurrent Düsseldorfer HC zwei Pleiten einstecken. Doch die Landeshauptstädter schossen in der Endabrechnung nach zehn absolvierten Partien fünf Tore mehr und kassierten neun Treffer weniger. Das war es also für die Rheydter.
"Unser Abstieg wurde nicht an diesem letzten Spieltag besiegelt", sagte RSV-Sprecher Helmut Otten. Mit den Play-off-Kandidaten aus Köln und Mülheim erwischte der Liganeuling das schwerste Restprogramm. "Da wussten wir, dass es schwer werden würde. Knackpunkt war sicher das Hinspiel gegen Düsseldorf, als wir eine 7:5-Führung aus der Hand gaben", analysierte Otten. Auch am Freitagabend gegen Köln führte der Spielverein.