Dresden will Schahin-Schock schnell verdauen

Dresden (dpa) - Fußball-Drittligist SG Dynamo Dresden will den Schock nach der Verletzung von Neuzugang Dani Schahin schnell verdauen. Trainer Matthias Maucksch muss die Mannschaft am Samstag gegen den 1. FC Heidenheim auf zwei Positionen umbauen.

Zum einen fällt Schahin mit einem Muskelbündelriss in der Wade circa sechs Wochen aus, zudem fehlt Jonas Strifler mit der fünften Gelben Karte in der Abwehr. „Für Dani wird derjenige auf dem Platz stehen, der beweisen will, dass er zuletzt zu Unrecht auf der Bank saß“, hielt sich Maucksch über den Ersatz noch bedeckt.

In den letzten zwei Partien gegen Heidenheim gab es jeweils eine 0:3-Niederlage für die Schwarz-Gelben, deshalb zeigt sich der Gast siegessicher. „Wir werden die Antwort auf dem Platz geben“, ließ sich Maucksch aber nicht provozieren. Seit langer Zeit wird der Trainer Stürmer Tore Gundersen wieder in den Kader aufnehmen. Der Norweger, der in der Winterpause der vergangenen Saison geholt wurde, spielte zuletzt keine Rolle mehr im Team.

Dresdens Goalgetter Alexander Esswein ( 9 Tore) zeigte sich angesichts Schahins Ausfall ebenfalls geschockt: „Ich bedauere es sehr, dass er ausfällt. Nach den ersten Trainingseinheiten hatte es gleich super mit ihm geklappt. Es ist bitter für ihn und die Mannschaft, dass er so lange ausfällt." Neben Schahin fehlen auch weiterhin Kapitän Thomas Hübener und Cristian Fiel (beide schwere Knochenprellung) sowie Gerrit Müller (Rehabilitation nach Fuß- Operation).

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