Drei Fragen an Daniel Kreutzer

Düsseldorf. Am 28. Juli startet die Düsseldorfer EG in die Saisonvorbereitung. Der 29-jährige Nationaspieler, der vor sieben Jahren zu seinem Stammverein zurückkehrte, unternimmt dann mit den Metro Stars einen erneuten Anlauf auf den Titel.

Herr Kreutzer, wie haben Sie sich in der Sommerpause fit gehalten?

Daniel Kreutzer: Im letzten WM-Spiel hatte ich mir einen Schulterblattriss zugezogen, nachdem ich in die Bande gecheckt wurde. Nach dem Urlaub mit der Familie auf Fuerteventura stand deshalb bei Bernd Restle Rehabilitationstraining auf dem Programm, damit ich Ende Juli mit der Mannschaft trainieren kann.

Wie schätzen Sie die DEG für die kommende Saison ein?

Kreutzer: Ich glaube, dass in der Abwehr die Abgänge von Andy Hedlund und Peter Ratchuk kompensiert worden sind. Jason Holland kenne ich noch von der Nationalmannschaft. Er ist ein sehr kompakter Spieler. Patrick Traverse bringt sicherlich sehr viel Erfahrung aus seiner Zeit in der NHL mit. Im Angriff ist nur Marc Murphy neu. Er ist ein torgefährlicher Spieler.

Auf die DEL-Profis wartet wieder ein Mammutprogramm. Würden Sie etwas daran ändern, wenn Sie könnten?

Kreutzer: In jedem Fall. Denkbar wäre eine Liga mit zwölf Vereinen und einer Doppelrunde mit 44 Spielen. Dieses Spielsystem gab es früher schon. Es würde auch den Geldbeutel der Fans entlasten. Dazu müssten Auf- und Abstieg wieder eingeführt werden.

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