Brennholz im Wald nur mit Zertifikat schlagen

Bonn (dpa/tmn) - Wer Brennholz für den heimischen Kamin in einem öffentlichen Wald schlagen will, braucht dafür ein Zertifikat - den „Brennholzführerschein“. Darauf weist Uwe Spangenberg von der Landwirtschaftskammer Nordrhein-Westfalen in Bonn hin.

Der „Brennholzführerschein“ ist der Nachweis, dass Hobby-Holzfäller die Grundlagen der Unfallverhütung, die Technik der Motorsäge und das fachmännische Zuschneiden der Bäume beherrschen. Wird der Baum ohne das Zertifikat geschlagen, ist das illegal, warnt Uwe Spangenberg. Für den Nachweis muss in der Regel ein ein- bis zweitägiges Seminar besucht werden. Nähere Auskünfte dazu erteilen die zuständigen Forstämter.

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