Backofen nach Selbstreinigung nur noch auswischen

Berlin (dpa/tmn) - Viele Backöfen können sich selbst reinigen. Restlos sauber werden sie dabei aber nicht. Deshalb müssen Rückstände wie Aschereste mit einem feuchten Tuch ausgewischt werden.

Ein Verfahren zur Selbstreinigung ist die Pyrolyse. Dabei erhitzt sich die Luft im Gerät auf bis zu 500 Grad, wodurch Essensreste und Fettspritzer verbrennen. Ganz sauber wird der Backofen damit aber nicht: Verbraucher müssen noch die Asche mit einem feuchten Tuch auswischen, erläutert die Initiative Haugeräte plus in Berlin. Die Reinigung dauere bis zu drei Stunden - je nach Verschmutzungsgrad. Der Energieverbrauch sei dabei relativ gering. Im Durchschnitt müssen Verbraucher mit einem Euro Stromkosten rechnen. Dennoch rät die Initiative, den Backofen nicht nach jedem Benutzen, sondern nur bei Verschmutzung so zu säubern.

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