Wuppertal-Postkarten: Für den Briefkasten fast zu schade

Postkarten zeigen Stadtmotive im 20er-Jahre-Stil.

Wuppertal. Selbst im E-Mail und SMS-Zeitalter stehen sie wie Felsen in der Wupperbrandung - auch wenn sie "nur" aus Pappe sind: Die Rede ist von Postkarten im Allgemeinen und im Speziellen. Ganz speziell ist eine neue Sammlung mit insgesamt sechs Stadtmotiven im Reklame-Stil der 1920er Jahre.

In Zusammenarbeit mit der "edition knapp daneben" hat der Wuppertaler Fotograf Wolf Birke Bildmotive seiner Heimatstadt entwickelt, die es in dieser ästhetischen Form bislang nicht gab. "Meine Bilder zeigen das heutige Wuppertal - aber im Licht der Aufbruchstimmung zu Zeiten der Stadtgründung", sagt er. Zu sehen sind in diesem Stil neben dem Kaiserwagen auch das Barmer Opernhaus, der Elisenturm sowie das Engelshaus und die Laurentiuskirche. Dass mit dem Steinweg-Viadukt außerdem die Nordbahntrasse vertreten ist, ist kein Zufall: Pro verkauftem Postkarten-Set zum Preis von neun Euro geht ein Euro als Spende an die Wuppertalbewegung.

Unterstützt wird die Aktion auch vom Wuppertal-Marketing. Den Kaiserwagen, die Nordbahntrasse wie auch den Laurentiusplatz gibt es außerdem in Posterform für sechs Euro. Zu haben sind die Karten und Poster ab sofort im Wuppertaler Buchhandel, im Info-Pavillon am Döppersberg sowie online.

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