Wer hilft Wuppertal?

Die Auswirkungen der desaströsen Wuppertaler Haushaltslage werden immer deutlicher spürbar. Nun also öffnen die Freibäder in diesem Sommer erst mittags um 12 Uhr. Nun mag der ein oder andere argumentieren, dass dies nicht den Untergang des Abendlandes bedeute - aber das ist falsch.

Es ist die schrittweise Absenkung der Lebensqualität in der Stadt, die uns Sorge bereiten muss.

Jetzt sind es die Bäder, morgen die Bürgerbüros und nicht zu vergessen, die Stadtteilbibliotheken sind auch bedroht. Das kann keine Stadt auf Dauer überstehen. Die Landespolitik muss endlich Butter bei die Fische geben: Wer hilft Wuppertal? Am 9. Mai könnte es für eine solche Aussage die Belohnung geben.

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