Pflege: Diakonie bietet neue Berufschancen

Diakonie Wuppertal und Bergische Diakonie Aprath arbeiten in der Ausbildung von Pflegekräften künftig zusammen.

Beim Kooperations-Start: Pfarrer Jörg Hohlweger, Geschäftsführer der Bergischen Diakonie Aprath, Evelyn Adams, Leiterin Diakonie Akademie, Stefan Wilde, Bildungszentrum Berg. Diakonie Aprath Pfarrer Dr. Martin Hamburger, Direktor Diakonie Wuppertal (v. l.).

Beim Kooperations-Start: Pfarrer Jörg Hohlweger, Geschäftsführer der Bergischen Diakonie Aprath, Evelyn Adams, Leiterin Diakonie Akademie, Stefan Wilde, Bildungszentrum Berg. Diakonie Aprath Pfarrer Dr. Martin Hamburger, Direktor Diakonie Wuppertal (v. l.).

Foto: privat

Wuppertal. Auch im Bergischen werden dringend Pflegekräfte zur Betreunng alter und bedürftiger Menschen gesucht. Um diesem Pflegenotstand zu begegnen, arbeiten Diakonie Wuppertal und Bergische Diakonie Aprath nun zusammen: Die Vorstände haben eine Kooperation zur Ausbildung von Fachkräften vereinbart.

Dabei geht es darum motivierte, aber unzureichend qualifizierte Mitarbeiter in Altenheimen in einer vierjährigen, berufsbegleitenden Ausbildung zu Fachkräfte für Altenpflege fortzubilden. Das neue Angebot wird von den beiden Bildungseinrichtungen geleistet und in der Diakonie Akademie an der Lucasstraße (DW) und im Bildungszentrum der Bergischen Diakonie Aprath am Hofkamp angeboten.

Der erste Kurs startet Anfang März. Evelyn Adams von der Diakonie-Akademie und Stefan Wilde vom Bildungszentrum BDA sind sicher, dass die neue Kooperation ein Erfolg wird: „Insbesondere langjährige Mitarbeitende möchten wir mit diesem Angebot erreichen und fit machen für die Zukunft“, sagt Wilde. Doch auch „fachfremde“ Bewerbungen sind möglich.

Dr. Martin Hamburger, Direktor der Diakonie Wuppertal, freut sich auf die Zusammenarbeit: „Wir bündeln hier unser fachliches Know-How — denn der Bedarf ist bei allen Trägern hoch“. Pfarrer Jörg Hohlweger, Geschäftsführer der BDB Bergische Diakonie Betriebsgesellschaft gGmbH, ergänzt: „Dies ist ein wichtiger erster Schritt der Zusammenarbeit. Es gibt viele Ideen, wo und wie wir sie ausbauen können.

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