Rollhockey: Portugals Stars sind zu Gast auf den Südhöhen

Zum letzten Heimspiel der Serie erwartet der RSC am Samstag, 20 Uhr, den FC Porto.

Wuppertal. Das letzte Europaliga-Heimspiel des RSC bildet gleichzeitig den Höhepunkt der gesamten Serie: Die Rollhockey-Zauberer des FC Porto sind am Samstagabend ab 20 Uhr in der Alfred-Henckels Halle zu Gast. „Der Besuch des Spiels ist für jeden Rollhockey-Fan ein Muss,“ verspricht RSC-Präsident Peter Stroucken einen sportlichen Genuss.

Die Portugiesen haben nicht nur im Fußball, sondern auch im Rollhockey eine große Zahl an Titeln gesammelt. Beide Sparten besitzen die großzügige Unterstützung des Clubvorstandes und haben daher auch große Ziele.

Die Rollhockey-Cracks des FC Porto wollen in dieser Saison an die Erfolge der vergangenen Jahre anknüpfen. Im Aufgebot stehen mit dem Kapitän des Welt- und Europameisters Spanien, Pedro Gil, und dem portugiesischen Nationalmannschaftskapitän Reinaldo Veintura die Super-Stars der letzten EM in der Uni-Halle. Ein weiterer weltbekannter Akteur ist der Kapitän des FC Porto, Felipe Santos.

Das Top-Team aus Portugal wird am Samstagabend in der RSC-Halle all sein Können demonstrieren, denn in der Planung des FC Porto war der Ausrutscher in Valdagno am zweiten Spieltag nicht einkalkuliert. Dieser zwingt den FC Porto dazu, etwas fürs Torverhältnis zu tun.

„Wir müssen uns auf einen Angriffswirbel der Portugiesen einstellen“, sagt RSC-Trainer Sven Steup. Sein Ziel ist es, mit seinen Löwen ein respektables Match abzuliefern und ein achtbares Ergebnis zu erzielen. „Wir wollen an unsere starken Heimspielleistungen aus den Partien gegen Coutras und Valdagno anknüpfen und ein besseres Ergebnis als beim 1:11 im Hinspiel in Porto erzielen.“ Beim RSC schöpft man durchaus auch aus diesem Spiel Hoffnung. Zur Pause lag man in Porto nämlich „nur“ mit 1:3 hinten, ehe im zweiten Abschnitt ein Einbruch folgte.

Im Hinspiel fehlten allerdings auch wichtige Spieler wie Jens Behrendt und Jan Velte. Noch nicht klar ist, ob der Portugiese Luis Coelho nach seiner Schnittverletzung wieder für den RSC auflaufen kann. In jedem Fall fallen Martin Schmahl und Ole Jötten weiterhin aus. Die Schiedsrichter der Begegnung kommen aus Frankreich und heißen Boris Tarassioux aus Lyon und Arnaud Esoli aus Paris. Red

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