Trauer Rosen gegen Antisemitismus nach Anschlag von Halle

Wuppertal · Nach den tödlichen Schüssen in Halle haben sich Wuppertaler an der Gedenkstätte Alte Synagoge versammelt und gegen Antisemitismus demonstriert.

An der Alten Synagoge wurden Blumen und Kerzen abgelegt.

An der Alten Synagoge wurden Blumen und Kerzen abgelegt.

Foto: Eike Rüdebusch

Nach dem Anschlag auf eine Synagoge in Halle mit zwei Toten haben Wuppertaler gegen Rassismus und Antisemitismus demonstriert. Sie steckten weiße Rosen um die Gedenktafel an der Alten Synagoge an der Genügsamkeitstraße in Elberfeld und stellten Lichter auf. 

Etwa 100 Personen hatten sich laut Polizei zu einer Spontandemonstration vor den City-Arkaden getroffen, von der die Polizei über Twitter erfahren habe. Auf der Internet-Plattform wurde der Aufruf am Nachmittag viele Male geteilt.

Die Demonstranten zogen von der Alten Freiheit zur Alten Synagoge. Die Demonstration hat sich gegen 20.30 Uhr aufgelöst. Die Polizei war mit etwa 35 Beamten im Einsatz und sagt, es habe bei der Veranstaltung keine Vorkommnisse gegeben. ecr

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