Freibad: Trotz Super-Juli keine Rekordeinnahme

Rund 31 000 Besuche wurden im Freibad gezählt — etwas weniger als im Jahr 2012.

Sprockhövel. Eine Schwalbe macht noch keinen Sommer — und eine Heißperiode noch keine vollen Freibadkassen.

Das macht zumindest ZGS-Leiter Ralph Holtze deutlich. Rund 31 000 Besuche verbuchte das Freibad in dieser Saison, die Einnahmen liegen bei rund 76 000 Euro.

Die Zahlen gleichen damit deutlichen denen aus dem Jahr 2012, das in der Erinnerung temperaturtechnisch eher durchwachsen war.

„In diesem Jahr waren der Mai und der Juni grausig“, sagt Holtze, „da haben wir nur rund 2000 Besuche pro Monat gezählt“. Der Juli habe das ganze mit 17 000 Besuchen zwar neutralisieren können, aber mehr auch nicht. „Da waren Ferien und viele fahren weg“, erklärt Holtze. Wie hoch die Ausgaben für die Saison 2013 sind, vermag er noch nicht zu sagen. „Das wird sich herausstellen, wenn wir das Bad winterfest machen.“

Fest steht schon jetzt, dass Zusatzkosten in Höhe von 30 000 Euro fällig wurden — durch die Reparatur der Pumpenanlage im Juni und durch die Instandsetzung der Regelmechanik durch Vandalismusschäden.

Dem traditionellen Abschwimmen am Sonntag wird laut Holtze wohl keine Saisonverlängerung folgen. „Die Wettervorhersagen sind einfach zu schlecht.“ aw

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