SCK und VdS starten mit Heimspielen

Der Ball rollt wieder in der Fußball-Landesliga. Die Partie des TSV Meerbusch fällt aber aus.

Rhein-Kreis. Die Fußball-Landesliga nimmt den Spielbetrieb wieder auf. Alle Partien mit Teams aus dem Rhein-Kreis werden morgen um 15 Uhr angepfiffen. Nur der TSV Meerbusch muss eine Zwangspause einlegen.

Der Spitzenreiter sollte eigentlich beim Tabellenletzten FC Remscheid antreten. Doch die Partie wurde gestern abgesagt. Die Stadt Remscheid hat nach den vielen Niederschlägen der vergangenen Tage alle Plätze gesperrt. Dabei hatten sich die Meerbuscher auf den Pflichtspielauftakt im neuen Jahr gefreut. „Wir haben eine starke Vorbereitung gespielt, den Oberligisten DSC 99 beim 2:0-Sieg in der zweiten Halbzeit deutlich beherrscht. Die Jungs freuen sich, dass es endlich wieder losgeht“, hatte Teammanager Horst Riege gesagt — bevor die Nachricht über die Spielabsage kam.

Die Zweite des TSV kämpft zu Hause am Windmühlenweg gegen die SSVg Heiligenhaus um Punkte für den Klassenerhalt. „Das wird eine schwierige Rückrunde“, sagt Trainer Daniel Klinger. Am Mittwoch bestritt die TSV-Reserve ihren letzten Test beim Oberligisten VfB Speldorf, den sie nach einer guten Leistung knapp mit 2:4 verlor. Eine Stunde lang waren die Meerbuscher ebenbürtiger Gegner.

SCK-Trainer Oliver Seibert freut sich über die Neuzugänge. Der aus Monheim gekommene Kenta Hara sei „eine Rakete“, Maximilian Kuznik (kam von der SSVg Velbert) ein Stürmer „mit einem guten Abschluss“. Sechsmal traf Kuznik in drei Vorbereitungsspielen. Im ersten Pflichtspiel des Jahres empfängt Kapellen im Erftstadion den ASV Mettmann.

„Die Vorbereitung ist vernünftig gewesen, die Testspiele waren in Ordnung“, sagt VdS-Trainer Sascha Querbach vor der Heimpartie auf der Bezirkssportanlage gegen die SpVg Odenkirchen. Verlassen haben Nievenheim in der Pause der ohnehin nie eingesetzte Junil Lee sowie Sven Gehrmann. Dafür ist der oberligaerprobte Routinier Stephan Volk aus der Zweitvertretung in den Kader zurückgekehrt. „Er könnte noch ganz wichtig werden“, sagt Querbach.

Der VfL reist zum 1. FC Viersen. Die Winterpause nutzten die Vereinsverantwortlichen, um die Verträge mit Trainer Michele Fasanelli und seinem „Co“ Torsten Müllers zu verlängern.

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