15 Prozent mehr Besucher kommen ins Bis-Zentrum

Mönchengladbach. Das Bis-Zentrum für offene Kulturarbeit hat die Zahl der Besucher im vergangenen Jahr um 15 Prozent gesteigert. Zu Theater-, Musik-, Tanz- und Literaturveranstaltungen, zu Ausstellungen oder beispielsweise Kinovorstellungen kamen rund 9000 Männer, Frauen und Kinder.

Einen großen Anteil an diesem Erfolg hätten die Ausstellungen gehabt, heißt es aus dem Vorstand.

Während ein Großteil des Kultur-Programms an der Bismarckstraße 99 angeboten wird, sind die Ausstellungen weiterhin in einer „Zwischenstation“ untergebracht. Der Grund sind die statischen Probleme und daraus folgenden Sicherheitsbedenken in den bisherigen Ausstellungsräumen im Nachbarhaus, Bismarckstraße 97. Zunächst war diese Sparte deshalb in die Blue Galerie an der Aachener Straße umgezogen.

Doch Mitte des vergangenen Jahres wechselte man ins Menge-Haus am Berliner Platz. „Das hat sich als Glücksfall erwiesen“, lautet die Bilanz des Vorstands, dessen Vorsitz Herbert Krumbein und als seine Stellvertreterin Bärbel Lenz innehaben.

Auf die Sanierung des „Problemhauses“ mit der Nummer 97 muss der Verein des Bis-Zentrums noch warten. 2016 sollen dafür im städtischen Haushalt 750 000 Euro bereitgestellt werden. Die Kosten werden auf eine Million Euro geschätzt. ok

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