Ein Trödel für Kinder

Am Sonntag sind in Viersen Erwachsene nur als Aufsicht erlaubt, nicht als Verkäufer.

Viersen. In einen riesigen Basar verwandelt sich die Viersener Innenstadt am kommenden Sonntag. Dann veranstaltet die Stadt Viersen — zum inzwischen 38. Mal — ihren traditionellen Kinder- und Jugendflohmarkt.

Er ist laut Stadtverwaltung der wohl bedeutendste und älteste seiner Art in Deutschland. Kauflustige kommen nicht nur aus ganz Nordrhein-Westfalen, sondern auch aus anderen Bundesländern und sogar aus dem benachbarten Ausland an den Niederrhein.

Eine Anmeldung ist nicht erforderlich, Standplätze werden nicht zugeteilt, auch ein Standgeld wird nicht erhoben. Trotzdem sind einige „Spielregeln“ zu beachten. Unter anderem dürfen Anbieter nicht jünger als sechs und nicht älter als 17 Jahre sein.

Die maximale Breite der Stände ist auf vier Meter begrenzt. Eine „Reservierung“ von Plätzen durch das Aufstellen von Gegenständen ist nicht erlaubt. Die Angebote müssen kindgerecht sein. Gewerbliche Anbieter sind nicht zugelassen.

Verkaufsgesprächen dürfen, so die Stadt, allein Kinder führen, die sich deshalb auch permanent an ihrem Stand aufhalten sollten. Erwachsene sind an den Ständen nur zur Begleitung und zur Beaufsichtigung der Kinder erlaubt.

Ein Befahren der Veranstaltungsflächen mit Fahrzeugen ist nicht gestattet. Besonders wichtig: Beim Aufbau der Stände ist unbedingt darauf zu achten, dass Rettungswege für Krankenwagen und Feuerwehr frei bleiben.

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