Kendel-Geflüster Hirsch Hansi braucht einen Pfleger

Ihm und seinem Rudel geht es aber trotzdem gut.

St. Hubert. Hirsch Hansi und sein Rudel warten immer noch auf einen neuen Betreuer. Auch einige Monate, nachdem Josef Harmuth aus gesundheitlichen Gründen die Pflege der Tiere aufgeben musste, ist noch kein Nachfolger gefunden. Die Sparkasse Krefeld, die sich um die Tiere kümmert, sucht immer noch einen ehrenamtlichen Helfer — „gegen eine kleine Aufwandsentschädigung“, so ein Sprecher der Sparkasse. Den Tieren geht es im Gehege hinter der Geschäftsstelle an der Hauptstraße aber trotzdem gut. Weiterhin sorgt ein sogenannter Dienstleister für die Pflege der Tiere.

Kendel-Geflüster: Hirsch Hansi braucht einen Pfleger
Foto: Friedhelm Reimann

Auf Dauer soll die aktuelle Lösung für Rudi und Konsorten aber nicht bestehen bleiben. Wenn sich nicht bald jemand findet, der sich um die Tiere kümmert, scheint es nicht ganz ausgeschlossen, dass die Hirsche St. Hubert verlassen müssen. Soweit soll es aber natürlich nicht kommen.

Kendel-Geflüster

Wer die Pflege übernehmen möchte, muss das regelmäßige Füttern, die Reinigung der Stallanlage und Trinkbecken sowie die Pflege des Rasens übernehmen. Für den Winter müssen Futter, Heu und Stroh beschafft und in einem trockenen Schuppen eingelagert werden. Für sonstige Kosten, wie die Tierarztbesuche, kommt seit vielen Jahren die Sparkasse Krefeld auf. Wer sich für die ehrenamtliche Betreuung der Hirsche interessiert, kann sich gerne bei der Sparkasse in St. Hubert unter Tel. 02152/20 68 50 70 melden.

Seit 1994 gibt es die Firma Haustechnik Smeets — und von Anfang an ist dieser Name untrennbar mit St. Hubert verbunden. Firmeninhaber Michael Smeets hätte sich gewünscht, dass das auch so bleibt. „Aber leider sind in St. Hubert keine Flächen mehr frei und daran wird sich wohl auch in absehbarer Zeit nichts ändern“, so Smeets. Da aber die Zeichen in seiner Firma auf Veränderung stehen, blieb ihm nichts anderes übrig, als in der unmittelbaren Nachbarschaft nach einem Grundstück für einen Neubau Ausschau zu halten. Und dieses fand er an der Von-Ketteler-Straße 29, wo die Firma seit rund zwei Wochen ihr neues Zuhause hat. „Wir wohnen aber privat weiterhin in St. Hubert“, betont Smeets seine Verbundenheit zum Kendeldorf.

Michael Smeets hat viel um die Ohren in diesen Tagen. Denn seit vorgestern ist er auch noch der neue Obermeister der Innung Sanitär, Heizung, Klima des Kreises Viersen. Vorher war er bereits zwölf Jahre lang Vertreter des bisherigen Obermeisters Leo Dammer. „Die Innung ist ein verlässlicher Partner und starker Rückhalt, insbesondere für Existenzgründer“, sagte Smeets nach seiner Wahl.

Der Umzug war unbedingt nötig, weil im alten Firmengebäude nicht mehr genug Platz war. Das neue Lager ist rund 300 Quadratmeter groß (vorher: 120) und die Bürofläche wuchs von 50 auf 120 Quadratmeter. „Alles ist auf dem neuesten Stand, und auch die Sozialräume sind jetzt deutlich größer“, sagt Smeets mit Blick auf seine sieben Mitarbeiter, von denen einer Auszubildender ist. Platz ist jetzt auch, um in einer Ausstellung die neuesten Badvarianten zu zeigen, was vorher nicht möglich war. Das Angebot von Haustechnik Smeets ist ansonsten das alte geblieben. Der Schwerpunkt liegt weiterhin auf Komplett-lösungen — sogenannte Fertigbäder. Kleinere Umbauten sind sogar innerhalb von rund zwei Wochen möglich. Natürlich bietet Smeets auch Arbeiten in allen anderen Bereichen der Haustechnik an. Das sind hauptsächlich Heizung, Solaranlagen und Lüftungstechnik. Übrigens: Der Flüsterer hat erfahren, dass es im nächsten Frühjahr noch eine offizielle Eröffnung geben wird. Dazu wird Smeets seine Kunden rechtzeitig anschreiben. Weitere Informationen zum Unternehmen finden Sie auch im Internet:

www.haustechnik-smeets.de

Alle zwei Jahre treffen sich die Mitglieder der St. Antonius Schützenbruderschaft zum Pokalschießen. In diesem Jahr fand der Wettkampf auf der Schießanlage im Voescher Bürgerhaus statt. Zu den Gewinnern des Vereinspokals zählen Heinz Schoonhoven mit einem Teiler von 13, Marlies Büssers mit einem Teiler von 20 und Ulli Bastians mit einem Teiler-Wert von 74. Neben den Pokalen für die Bestplatzierten gab es zahlreiche Sachpreise für die weiteren Platzierungen.

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