Kalkstädter sind mit dem Jahr 2015 zufrieden

Der Musikverein zog jetzt eine positive Jahresbilanz.

Kalkstädter sind mit dem Jahr 2015 zufrieden
Foto: Dietrich Janicki

Wülfrath. Der Wülfrather Musikverein Kalkstädter sieht in diesem Jahr keinen großen Veränderungen entgegen. Das wurde bei der Jahreshauptversammlung des Vereins deutlich. Die Neuwahlen zum Vorstand stünden nächstes Jahr wieder auf dem Programm, sagte Wolfgang Köster, langjähriger erster Vorsitzender des Musikvereins. Es gibt einen zehnköpfigen Vorstand, mit dazu gehören auch Geschäftsführer Michael vom Endt und Schatzmeisterin Heike Faubel.

Es waren zwar, bedingt durch die Grippewelle und den Beginn der Osterferien, etwas weniger Mitglieder anwesend als üblich, dennoch war es ein gemütliches Zusammensein am Nachmittag bei Kaffee und Kuchen. Die Versammlung wurde eingeleitet mit einem Rückblick auf das vergangene Jahr: „Wir haben auch wirklich was geschafft und gemacht dieses Jahr“, hieß es.

Der Verein besteht aus einem Querflötenorchester, die Musiker treffen sich einmal pro Woche zur Probe. Sie wollen Menschen jeden Alters für Musik begeistern. Zusätzlich zur wöchentlichen Probe gibt es einige Events im Jahr. Das erste ist das große Open-Air Konzert am ersten Mai, wie Wolfgang Köster erklärte. Dieses habe einen Frühschoppen-Charakter. Noch wichtiger sei aber das große Konzert am 19. November im Paul-Ludowigs-Haus. Dieses sei jedes Jahr ausverkauft und es gebe einen festen Zuschauerstamm, sagte Köster.

Den Musikverein Kalkstädter gibt es seit dem Jahr 1954, er entstand aus einem Spielmannszug des Schützenvereins und zählt heute etwa 120 Mitglieder. „Das Orchester besteht aus 35 Musikern, wir haben acht Musikschüler und etwa 70 bis 80 Fördermitglieder“, so Wolfgang Köster.

Die vereinseigene Musikschule unter der Leitung von Nina Schneider läuft gut. Wie bereits im vergangenen Jahr, hat sie immer noch einen Aufnahmestopp. „Wir haben wohl als einer der wenigen Vereine hier keine Nachwuchssorgen“, sagt Köster. Das liege nicht zuletzt an der guten Arbeit, die sie machen. „Es läuft einfach alles prima“, lautete das Fazit des Vorsitzenden.

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