Ein guter Kompromiss

Ja, wer hat sich denn nun durchgesetzt in Sachen Rheinbogen? Die Antwort: Es ist ein waschechter Kompromiss der Sachlichkeit. Abgesehen von der CDU waren sich im Planungsausschuss alle einig. Und das ist gut so.

Es gibt eine breite Basis für das Projekt Rheinbogen. Die Landschaft links und rechts der Lindenallee Am Werth wird sich massiv verändern. Doch gleichzeitig ist auch eine ökologische Aufwertung vorgesehen. Richtung Süden (Blee) soll beispielsweise ein Auenwald angelegt werden. Durch den Kompromiss ist tatsächlich der Spagat gelungen, Natur und Freizeitspaß unter einen Hut zu bringen. Der Rheinspielplatz wird ebenfalls aufgewertet. Und es gibt noch einen Gewinner: die Altstadt. Deren Gastronomie wird mit Sicherheit von der Umgestaltung des Rheinbogens profitieren.

norbert.jakobs@westdeutsche- zeitung.de

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