Wirtschaft Neues Konzept für Businesspark Fichtenhainer Allee

Wirtschaftsförderung stellt ihr Angebot für interessierte Firmen vor.

Wirtschaft: Neues Konzept für Businesspark Fichtenhainer Allee
Foto: Jürgen Brefort

Krefeld. Der Businesspark Fichtenhainer Allee zwischen Anrather Straße und Campus Fichtenhain ist mit mehr als 400 000 Quadratmetern Bruttofläche das größte zusammenhängende Entwicklungsareal für die Wirtschaft in Krefeld. „Hier ist Platz für den produzierenden Mittelstand, für industrienahe Dienstleister, für Büros und größere Handwerksbetriebe“, sagt Eckart Preen, Chef der Wirtschaftsförderung. Die Grundstücksgrößen liegen zwischen 2500 und 20000 Quadratmetern. Möglich seien aber auch Investorenmodelle mit kleinteiligen Lösungen als Mietobjekte. Für kleinere Handwerksbetriebe mit einem Grundstücksbedarf zwischen 1500 und 2500 Quadratmetern Fläche empfiehlt Preen den neuen Gewerbepark Hochplateau am Verschubbahnhof.

Für den bisherigen Europark Fichtenhain C wurde eine neue Strategie entwickelt unter dem neuen Namen Businesspark Fichtenhainer Allee. „Die Interessenten finden hier fertig erschlossene Grundstücke ohne vertragliche Bindung vor“, berichtet Elmar Klein-Hessling, der bei der WFG für die Entwicklung der Gewerbegebiete zuständig ist. Die Grundstücke rund um Kommunikations- und Medienstraße sind kurzfristig bebaubar. An der Medienstraße hat sich bereits die Firma Bickert aus Willich angesiedelt, südlich der Kommunikationsstraße die Unternehmen Bray Armaturen und Antriebe (vormals Europark Fichtenhain A) und Tamasu Butterly aus Moers. Weitere Bauflächen entlang der Fichtenhainer Allee werden derzeit vorbereitet und sollen ab 2017 zur Verfügung stehen. Gut 11,5 Hektar Bauland entlang der Technologiestraße werden ab 2020 baureif.

„Die bereits entwickelten Flächen reichen nach unseren Erfahrungen für die nächsten zehn Jahre aus“, stellt Preen fest. Als bisheriger Faustwert gelten pro Jahr zehn Hektar Fläche für Neuansiedlungen. Deshalb habe als Option auf die Zukunft das 100 Hektar große interkommunale Gewerbegebiet an der A44, das gemeinsam mit Meerbusch entwickelt werden soll, erste Priorität.

Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort