„Fridays For Future“ Klimaproteste im Rheinischen Revier – Polizei erwartet zehntausende Demonstranten

Aachen · Zu Fronleichnam wollen Klimabewegungen im Rheinischen Revier mobil machen. Unter anderem ist eine Massenblockade geplant. Die Polizei hat bereits ein Einsatzkonzept.

 Die „Fridays for Future“-Bewegung erwartet bis zu 20 000 Demonstranten am Fronleichnam-Wochenende.

Die „Fridays for Future“-Bewegung erwartet bis zu 20 000 Demonstranten am Fronleichnam-Wochenende.

Foto: dpa/Boris Roessler

Für die großen Klimaschutzdemonstrationen am Fronleichnamswochenende im Rheinischen Tagebaurevier stellt die Aachener Polizei am Donnerstag (11 Uhr) ihr Einsatzkonzept vor.

Das Aktionsbündnis Ende Gelände hat zu einer Massenblockade im Braunkohletagebau Garzweiler mit vielen Tausend Teilnehmern aufgerufen.

Die Jugendbewegung „Fridays For Future“ erwartet am Freitag (21. Juni) bei ihrem ersten internationalen Streiktag bis zu 20 000 Teilnehmer in Aachen. Am Samstag (22. Juni) will sie mit einem Demonstrationszug an der Tagebaukante von Garzweiler zum bedrohten Dorf Keyenberg ziehen.

Die Aachener Polizei hatte an die Schülerinitiative appelliert, sich nicht vom Aktionsbündnis „Ende Gelände“ vereinnahmen und zu Straftaten verleiten zu lassen. „Fridays For Future“-Gruppen aus Köln und Aachen kritisierten das als Spaltungsversuch.

(dpa)
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