Volleyball-Oberliga: Reitemeyer-Team hat Aufstieg geschafft

Zum Abschluss siegt die SG ganz souverän.

Düsseldorf. Die Oberliga-Volleyballer der SG ART/Ratingen haben es geschafft: Nach dem dramatischen Fünfsatz-Erfolg gegen Konkurrent SG Siegerland vor einer Woche ließen sie sich mit einem souveränen 3:0 (25:11, 25:16, 25:16) gegen Absteiger TVK Wattenscheid den direkten Aufstieg nicht mehr nehmen. Das Team von Trainer Daniel Reitemeyer belegt mit nur einer Niederlage und 34:2 Punkten vor der SG Siegerland (32:4) den ersten Platz.

Dritter wurde Essen (28:8), das überraschenderweise die Siegerländer im letzten Saisonspiel mit 3:0 schlagen konnte. Aber durch das eigene klare 3:0 spielte das Ergebnis der zuvor punktgleichen Konkurrenz keine Rolle mehr, die Meisterschaft in der Oberliga war durch den letzten erfolgreichen Angriff von Außenangreifer Jan Schulz perfekt.

Die Spieler stürmten das Feld, verpassten Trainer Daniel Reitemeyer eine Bierdusche, lagen sich in den Armen und sangen: „Nie mehr Oberliga“. „Wir haben so lange auf diesen Augenblick gewartet und darauf hingearbeitet, deshalb war die Freude und Erleichterung riesengroß“, sagte Libero und ART-Abteilungsleiter Peter Gentemann, der mit seinen Mannschaftskollegen, Freunden und Zuschauern noch bis tief in die Nacht in Ratingen feierte.

Am kommenden Freitag, um 19.30 Uhr (Wiesenstr./Ratingen), steht dann der nächste und letzte Höhepunkt der Saison an, bevor es in die verdiente Sommerpause geht: das Endspiel im Bezirkspokal gegen den ungeschlagenen Meister der Regionalliga-West, Rumelner TV.

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