Handball Zweimal Köln bot sich an

Drei Fragen an Philipp Tychy, Geschäftsführer von Handball-Bundesligist Bergischer HC.

Handball: Zweimal Köln bot sich an
Foto: Schwartz

Nachdem die Termine feststehen, eröffnet der BHC ab Montag auch den Einzelkartenverkauf für die am 4. September beginnende Saison. Wie viele Dauerkarten haben Sie bisher schon verkauft?

Tychy: Aktuell sind das etwa 1300 inklusive der Sponsorenkarten. Es zeigt sich in jedem Fall eine positive Tendenz.

Sie werden in der Vorrunde mit Gummersbach und Kiel binnen fünf Wochen erstmals gleich zwei Heimspiele in Köln austragen. Glauben Sie, die Fans ziehen da wieder so gut mit?

Tychy: Erst einmal muss man festhalten, dass es bisher großartige Erlebnisse in der Lanxess Arena waren, sowohl vor zwei Jahren gegen Gummersbach, als auch in der vergangenen Saison gegen Kiel. Deshalb hat sich das aus unserer Sicht jetzt angeboten. Das Auftaktspiel gegen Gummersbach war ja schon sehr früh klar. Als das Zeitfenster festlag, in dem wir gegen Kiel spielen, haben wir erst mit der Lanxess Arena und dann mit dem THW Termine abgesprochen. Ich bin sicher, dass auch am Mittwochabend (12. Oktober, d. Red,) viele Fans nach Köln kommen werden. Zunächst ist es aber unser Ziel, gegen Gummersbach (11. September, d. Red.) den Unterrang mit knapp 7500 Plätzen vollzumachen. Aktionen mit Vereinen und unseren Partnern haben wir bereits lange begonnen.

In der Rückrunde wird es kein Spiel in Köln geben?

Tychy: Nein, wir sind mit dem Thema sehr transparent umgegangen und haben ja auch schon gesagt, dass im kommenden Jahr jeweils vier Meisterschaftsspiele in Wuppertal und vier in Solingen ausgetragen werden.

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