WSV wirbt um alte und neue Sponsoren

Fussball: Ken Asaeda wechselt nach Kassel. Der WSV nennt noch keine neuen Namen.

Wuppertal. Wer bleibt, wer kommt, wer wird Trainer? Noch gibt es beim Drittliga-Absteiger Wuppertaler SV keine offiziellen Antworten auf diese Fragen. "Wir wollen das kommende Wochenende noch einmal für intensive Gespräche nutzen und können dann mehr sagen", sagte Manager Markus Bayertz am Mittwoch. Mit Achim Weber, der weiter als Berater fungiert, besprach er das Ergebnis der Sponsorenabends vom Dienstag. Dort hatten Bayertz, Weber und Präsident Friedhelm Runge um Unterstützung geworben, um eine neue Mannschaft aufbauen zu können, die in der Regionalliga oben mitspielen und mit Herzblut wieder ein Fußballfieber in Wuppertal entfachten kann. Bisher ist der dafür angepeilte Etat von 2,6 Millionen Euro laut Runge erst zu 60, 70 Prozent gesichert.

Nicht dabei helfen wird Ken Asaeda. Er gab seinen Wechsel zum Süd-Regionalligisten Hessen Kassel bekannt. "Das war einer, den wir halten wollten. Er hat aber wohl ein besseres Angebot erhalten", bedauert Markus Bayertz. Asaeda begründete seinen Wechsel gegenüber der WZ allein mit der sportlichen Perspektive. "Kassel hat ganz klar gesagt, dass sie aufsteigen wollen", sagte der 26-Jährige Mittelfeldspieler. Beim WSV habe man ihm dagegen noch nicht sagen können, mit welcher Mannschaft man in die Regionalliga gehen will. Asaeda: "Kassel hat sich außerdem schon vor der vergangenen Saison sehr um mich bemüht."

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