KFC will die Saison ordentlich abschließen

Am Montag spielt der KFC beim SV Hönnepel-Niedermörmter um 15 Uhr. Für Uwe Sokolowski ist die Meisterschaft vorbei.

Krefeld. Auch vor dem vorletzten Saisonspiel des Fußball-Niederrheinligisten KFC Uerdingen hat sich die Zahl der Ausfälle nicht verringert. Malte Flock ist noch auf Abschlusstour, Onur Özkaya ist stark erkältet und wird am Montag im Auswärtsspiel beim SV Hönnepel-Niedermörmter fehlen.

Freddy Donkor hat dagegen seine Sperre aus dem Speldorf-Spiel abgesessen und darf wieder mitwirken. Gut möglich, dass Dustin Hähner erneut in der Offensive zum Einsatz kommt. Auch für Dauerbrenner Uwe Sokolowski ist die Saison vorbei. Der Spieler wurde bis einschließlich 17. Juni gesperrt.

Für beide Teams geht es tabellarisch nicht mehr um viel, dennoch will KFC-Trainer Uwe Weidemann die Saison ordentlich abschließen. "Ich bin guter Dinge, dass wir eine ähnlich ordentliche Leistung wie gegen Goch oder Straelen abliefern können. Nur sollten wir am Ende nicht wieder mit leeren Händen dastehen. Hönnepel will uns alles abverlangen."

Der dünne Kader - nur 13 bis 14 Spielern kamen immer zum Einsatz, ist an die Substanz gegangen. Die baldige Sommerpause würde allen Beteiligten gut tun. Manche Akteure hätten ihre Blessuren über Wochen durchgeschleppt, um zu spielen. Weidemann lobte die Standfestigkeit seiner Mannschaft in der Rückrunde. Der Coach ist sich sicher, dass mit vollem Kader die 50-Punkte-Marke bereits geknackt worden wäre.

Die Kaderplanung soll bis Saisonende weitgehend abgeschlossen sein. Zwei bis drei Optionen wolle man sich aber über die Sommerpause noch offen halten. Mit 22 Spielern möchte der KFC in die nächste Spielzeit gehen. 16 bis 17 Namen aus dem aktuellen Kader hat die sportliche Führung im Kopf.

Der eine oder andere wird aber noch gehen müssen. Zwei Zusagen hat der KFC bereits von Zugängen. Unterschriften gibt es aber noch nicht.

"Wenn unsere Personalplanungen so eintreten, wie wir es vorhaben, dann bin ich sehr zuversichtlich für die nächste Saison", sagte Weidemann. Tinte ist jetzt wichtiger als Schweiß.

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