Perfekt: Banushi verlängert beim KFC

Im Heimspiel gegen den SV Straelen II muss Trainer Uwe Weidemann wieder auf eine Reihe von Akteuren verzichten.

Krefeld. Das wird die KFC-Fans freuen: Gestern Mittag unterschrieb Stürmer Regjep Banushi einen Dreijahresvertrag zu besseren Konditionen beim Fußball-Niederrheinligisten. Auch Bilal Lekesiz ist fix für die kommende Saison. Zudem hat der KFC drei Zusagen von Zugängen aus der gleichen Liga. Sportchef Maes wollte die Namen aus Fairness zur Konkurrenz noch nicht nennen. Fest sind außerdem bereits Kapitän Sven Kegel, Uwe Sokolowski, Malte Flock und David Machnik. Sehr gut stehen die Aktien für Dennis Geiger, Stephan Maas, Dustin Hähner, Simon Gojtowski und Onur Özkaya, bei denen nur noch Details zu klären seien. Mit allen anderen Spielern laufen noch Gespräche. Drei bis vier Neue will der KFC neben den drei Zusagen noch holen.

Die Uerdinger Anhänger sind mit der Leistung der Mannschaft in der Rückrunde zufrieden. "Es macht wieder Spaß, zum KFC zu gehen", sagten Fans nach dem 1:0-Erfolg bei Union Solingen vor Wochenfrist.

Doch die personellen Probleme bleiben. Im Heimspiel am Mittwoch gegen den SV Straelen II (19.30 Uhr) wird KFC-Trainer Uwe Weidemann kaum Alternativen auf der Bank sitzen haben. Für Dennis Geiger ist nach seiner Roten Karte in Solingen die Saison beendet, Freddy Donkor sitzt ebenfalls noch seine Sperre ab, wird aber noch Einsätze bekommen. Jetzt meldete sich auch noch Banushi krank. "Regjep wollte spielen, aber wir gehen kein Risiko ein. Nicht, dass er sich noch einen Muskelbündelriss zuzieht", sagt sein Coach. Weidemann wird wohl umplanen müssen für die Revanche gegen die Zweitvertretung, bei der man sich im Hinspiel mit 1:3 blamierte.

Der Unglücksrabe im KFC-Dress heißt aber Joachim Cammalleri, der in dieser Saison verletzungsbedingt nicht mehr auflaufen wird. Noch gibt es keine Tendenz, ob der Belgier auch in der kommenden Spielzeit dem Kader angehören wird. Der Winterzugang bestritt kein Spiel. Momentan macht der Belgier Reha im Heimatland. Markus Ehrhard darf dagegen in den noch vier ausstehenden Spielen auf Kurzeinsätze hoffen. Trotz der dünnen Personaldecke und hohen Belastung beweist das Team eine gute Moral. "Ich bin stolz auf die Mannschaft. Sie lässt sich nicht hängen", sagt Weidemann.

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