Stimmen zum Spiel: „Augsburg ist nicht Hamburg“

Pinguine siegen nach einer Aussprache.

Coach Rick Adduono: „Diese drei Punkte haben wir dringend gebraucht. Es ist schwer für jeden Spieler, unter einem solchen Druck zu spielen. Aber heute ging es nur um das Team. Wir haben noch einen schweren Kampf vor uns, um in die Play-offs zu kommen. Bei Scotty haben wir nicht gewusst, ob er überhaupt spielen könnte. Dass er drei Minuten vor Schluss vom Eis ging, war eine Vorsichtsmaßnahme.“

Daniel Pietta: „An der Tabelle kann doch jeder ablesen, dass wir nicht zufrieden sind. Wir haben noch 15 Spiele, da müssen wir versuchen, das Bestmögliche herauszuholen. Wir haben uns ein bisschen ausgesprochen. Gegen Hamburg hat jeder gesehen, dass wir total neben uns gestanden und nicht annähernd das gebracht haben, was wir können. Diese Reaktion musste einfach kommen, sonst wären in den nächsten Spielen noch weniger in die Halle gekommen als heute. Ich glaube, nach der Aussprache sind wir auf einem guten Weg. In Wolfsburg haben wir zuletzt nicht so gut ausgesehen. Die stehen nicht von ungefähr oben, aber wir können jeden schlagen. Ein Sieg allein bringt uns nichts, wir bauchen jetzt mal eine Serie.“

Herberts Vasiljevs: „Wir haben von Anfang an solide gespielt. Augsburg ist aber nicht Hamburg, die waren passiver, haben uns nicht so attackiert, sodass wir mehr Platz hatten. So konnte es nicht weitergehen. Wir hatten eine Besprechung mit den Trainern und Gesellschaftern und haben uns ausgesprochen. Ob das was genutzt hat, werden wir in der Zukunft sehen.“

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