Qualitätsmängel bei billigen Geschirrspülern

Berlin (dpa/tmn) - Preiswerte Einbauküchen werden oft mit ebenso preisgünstigen Geräten bestückt - im Fall von Geschirrspülmaschinen bestätigt die Stiftung Warentest der Mehrzahl auch eine schlechte Qualität.

In einer Testreihe erreichten nur zwei von elf Maschinen die Note „Gut“ beim Waschen und Trocknen des Geschirrs, die anderen schnitten schlechter ab. Sie verbrauchten zu viel Wasser und Reiniger, trockneten schlecht oder säuberten nicht richtig, wie die Zeitschrift „test“ berichtet.

Getestet wurden Geräte aus dem unteren Preissegment zwischen 250 und 600 Euro, die für Einbauküchen konzipiert sind und bei denen dort nur noch die Bedienblende zu sehen ist. Ein Makel der billigen Maschinen sei häufig eine zu hohe Lautstärke. So sei in der Umgebung von fünf getesteten Geräten ein normales Gespräch nicht möglich gewesen. Gründe hierfür seien eine unwirksame Schalldämpfung sowie ein Mangel an Bauteilen, die Geräusche isolieren können.

In einem ähnlichen Test mit teuren Geräten hatte die Stiftung Warentest im Frühjahr 2010 neun von zwölf Geräten eine gute Qualität bestätigt.

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