Wird der Döppersberg später fertig?

Die Planer der Stadt ändern den Bauzeitenplan. Auch die Kosten werden steigen.

Wuppertal. Erst gegen Ende August werden die Ergebnisse von größeren internationalen Ausschreibungen für Arbeiten am Döppersberg vorliegen, wie Kämmerer Johannes Slawig (CDU) gegenüber der WZ bestätigte. Da alleine diese Ausschreibungen, für das Parkhaus und die Mall, etwa ein Drittel des gesamten Bauvolumens umfassen, wird dann erstmals ansatzweise klar sein, wie viel teurer der neue Döppersberg wird.

Wie berichtet, hatte der Wuppertaler Unternehmer Heinz Schmersal erklärt, dass der Döppersberg um bis zu 200 Millionen Euro teurer als geplant werde. Oberbürgermeister Peter Jung (CDU) hatte diese Prognose als „unseriös“ zurückgewiesen.

Nun also steigt die Spannung: Was kostet der Umbau des Döpperbergs. Die Planung aus dem Jahr 2007 geht von 105 Millionen Euro aus. Die Kosten sind durch einen Beschluss des Wuppertaler Stadtrats auf diese Summe gedeckelt. Dass es bei dieser Summe bleibt, daran glaubt aber nicht einmal mehr der Kämmerer. Slawig erklärte: „Es besteht die Gefahr, dass es zu höheren Kosten kommen kann.“ Er sei jedoch fest entschlossen, das Projekt abzuschließen, weshalb er dem Stadtrat bei den Haushaltsberatungen im September die neuen Kosten vorlegen will. Dort soll dann beschlossen werden, wie höhere Kosten von der Stadt gestemmt werden. „Es wird keine Nettoneuverschuldung geben“, stellte Slawig klar.

Den vollständigen Text lesen Sie in der Mittwochausgabe der WZ Wuppertal.

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