Bergstation würde 20 Meter hoch
Auf Küllenhahn ließ sich die Bürgerinitiative Pro Seilbahn die Pläne der Stadtwerke erklären.
Cronenberg. „Das wäre der ganze Platz“, sagte Sabine Schnake. Projektleiterin der Wuppertaler Stadtwerke. Und umriss mit der Hand die gesamte Brachfläche gegenüber dem Busbahnhof Küllenhahn. Diesen Platz werde man für die Bergstation der Seilbahn sowie für ein Depot brauchen, in dem die Gondeln geparkt und gewartet werden können. Dies und noch mehr ließen sich die Mitglieder der Initiative Pro Seilbahn jetzt vor Ort erklären.
Wie die Bergstation und Depot aussehen, sei noch offen, betonte Sabine Schnake. Mit der konkreten Planung werde man erst beginnen, wenn der Rat den Bau der Seilbahn beschlossen habe. Bis dahin sei eine breite Diskussion in der Bevölkerung wichtig.
Das Gebäude werde 15 bis 20 Meter hoch. „Aber man kann das luftiger gestalten, so dass es nicht so massiv aussieht.“ Geplant sei „ein guter, barrierefreier Verknüpfungspunkt mit Bus und Auto“. In die Seilbahn werde man mit Fahrrad, Rollstuhl, Kinderwagen und als Gehbehinderter gut einsteigen können.
Auch Parkplätze soll es ausreichend geben, denn möglichst viele Besucher der Elberfelder City sollen ihre Autos an der Bergstation stehenlassen und die Seilbahn nehmen. „Auf genügend Parkplätze werden wir achten, damit die Wohnstraßen nicht zugeparkt werden“, versprach Grünen-Politiker Peter Vorsteher, Mitgründer der Initiative Pro Seilbahn.
Dabei spiele auch das mögliche Outletcenter (FOC) am Bahnhof eine Rolle: „Das ist eine der vielen Fragen, die noch offen sind“, betonte er. „Wir wissen nicht, ob es genehmigt wird, ob es dort Parkplätze geben wird.“