Rollhockey: RSC sieht sich in Spanien benachteiligt und scheidet aus

1:5 in CERS-Pokal-Rückspiel Bei CP Vic. Zahlreiche Penaltys gegen den RSC verhängt.

Wuppertal. Für den RSC Cronenberg ist der Traum vom Europapokal-Viertelfinale ausgeträumt. Nach dem 3:3 im Hinspiel unterlagen die Löwen am Samstag im Pavellò Olimpic dem spanischen Tabellenvierten CP Vic mit 1:5. Das Ausscheiden kam allerdings nicht unerwartet. „Vic war besser,“ erkannte RSC-Betreuer Björn Siebel die starke Leistung des spanischen Profiteams an.

Doch dessen Sieg sei eindeutig zu hoch ausgefallen. Siebel haderte vor allem mit dem Schiedsrichterduo Jaime Viera und Ricardo Leao. Es habe zahlreiche Penaltys gegen die Wuppertaler verhängten, während die Gastgeber für ähnliche Vergehen höchstens ein Teamfoul erhalten hätten. Schon der Beginn des Spiels verlief für den RSC unglücklich. Erst fiel Benni Nusch mit defektem Rollschuh aus, kurz darauf musste Marco Bernadowitz nach einem Check an der Bande behandelt werden, und dann geriet der RSC durch einen zweifelhaften Penalty in Rückstand.

Danach fand das Steup-Team allmählich ins Spiel, scheiterte aber am Spaniens Nationalkeeper Carles Grau. Den zweiten Penalty hielt Basti Wilk im RSC-Tor. Doch wenig später schloss Rocasalbas den schönsten Angriff der Spanier mit dem 2:0 ab. Kurz vor der Halbzeit schaffte Vic das 3:0, erneut durch einen Penalty. Auch das 0:4 nach der Pause fiel im Anschluss an einen Strafstoß. Immerhin bestätigte Marco Bernadowitz nach dem zehnten Teamfoul der Spanier seine zuletzt tolle Quote bei „Direkten“ und sorgte für den Ehrentreffer. Red

RSC: Soriano, Wilk - Behrendt, Molet, Bernadowitz, Wochnik, Nusch, Hövelmann, Rath, Kutscha.

Tore: 1:0 Rodriguez (4.), 2:0, 3:0 Rocasalbas (15., 24.), 4:0 Ordeig, (35.), . 4:1 Bernadowitz (44.), 5:1 Ordeig (48.).

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