Drei Wuppertaler mit hohen Auszeichnungen geehrt

Düsseldorf. In Düsseldorf überreichte NRW-Ministerpräsident Jürgen Rüttgers (CDU) den Verdienstorden der Bundesrepublik unter anderem an Leonid Goldberg und Carin Hell.

Der Vorsitzende der Jüdischen Kultusgemeinde in Wuppertal wurde für sein außerordentliches Engagement für die jüdischen Mitbürger, für die Integration von Menschen mit Zuwanderungsgeschichte und den Dialog zwischen den Kultusgemeinden gewürdigt. Goldberg ist seit 1993 Vorsitzender der Kultusgemeinde. In seine Amtszeit fällt auch der Bau der Neuen Bergischen Synagoge in Barmen.

Carin Hell war bis zu ihrem Ruhestand 2007 Oberin der Schwesternschaft des DRK Westfalen. Sie unterstützte Pflegeeinrichtungen und Kinderheime in Lettland, half beim Aufbau von Krankenstationen und Bildungsprogrammen für Ehrenamtliche. Auch nach ihrer Pensionierung engagiert sie sich noch bei den Soroptimisten und betreut Bewohner eines DRK-Altenheims.

Ebenfalls heute überreichte Oberbürgermeister Peter Jung (CDU) Marianne Hahn das Bundesverdienstkreuz. Marianne Hahn (Jahrgang 1926) setzt sich seit 50 Jahren für die sozialen Interessen von Männern und Frauen ein. In unterschiedlichen Funktionen war sie für den Sozialverband Deutschland tätig und engagiert sich dort heute noch ehrenamtlich. Zudem war sie bis 2007 ehrenamtliche Richterin am Sozialgericht. Red

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