Bilder vom rostenden Denkmal

Schon vor einem Jahr boten sich Feuerwehr-Höhenrettern Ansichten von großen Schäden auf der Müngstener Brücke.

Wuppertal. Während die Müngstener Brücke weiterhin auf Schäden und ihren allgemeinen Zustand hin untersucht wird und der Bahnvorstand ihre Sanierung in Aussicht gestellt hat, dürften diese Bilder die Diskussion um das Baudenkmal weiter anheizen: Als der Wuppertaler Fotograf Peter Fichte gemeinsam mit Höhenrettern der Feuerwehr auf der Brücke unterwegs war, hat er im Mai 2009 wiederholt auf den Auslöser gedrückt, um den Anblick der Eisen- und Stahlkonstruktion festzuhalten.

Wie aus externen Expertenkreisen auf WZ-Nachfrage zu hören ist, belegen die gut ein Jahr alten Bilder, dass die zu sehenden Abschnitte offenbar jahrelang nicht gepflegt wurden und nahezu vollständig keinen Rostschutz aufweisen. Allerdings scheinen die Korrosionsschäden in weiten Teilen nur die Oberflächen zu betreffen.

Wie es unterdessen um nicht oder nur schwer einsehbare Bereiche der Brücke bestellt ist, lassen die Bilder offen. Zu Problemen kann es überall dort kommen, wo das Regenwasser nicht abfließen kann und über längere Zeit steht. Wie berichtet, ist die Brücke nach Angaben der Bahn nach wie vor standsicher.

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