Projektgruppe Bau von Schulen und Kitas in Wuppertal soll besser koordiniert werden

Wuppertal · Die Stadt Wuppertal steht vor großen Herausforderungen: Mehr Kinder, Ganztagsbetreuung ab 2026 und wachsender Bedarf für Förderklassen.

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Foto: dpa/Julian Stratenschulte

Die Stadt möchte Baumaßnahmen für Schulen und Kindertagesstätten besser koordinieren. Dafür gibt es seit November eine Projektgruppe, in der verschiedene Ressorts vertreten sind.

Die Zahl der Kinder steigt, die Klassen sollen kleiner werden, es gibt besonderen Bedarf für Förderschulen und Inklusion, und ab 2026 besteht Anspruch auf Ganztagsbetreuung. „Dies stellt eine enorme Herausforderung für das Gebäudemanagement Wuppertal, aber auch die städtische Planung dar“, heißt es für die Stadt.

Alleine für die Sanierung und den Bau von Schulen stehen jährlich rund 70 Millionen Euro zur Verfügung. Die Projektgruppe hat drei besonders wichtige Handlungsfelder. Erstens begleitet sie wichtige Bauvorhaben wie die Sanierung des Johannes-Rau-Gymnasiums, die Anmietung des ehemaligen Fernmeldeamts an der Briller Straße als Ersatzquartier für die Else-Lasker-Schüler-Fesamtschule und die Planung der siebten Gesamtschule in Heckinghausen. Zweitens steuert die Gruppe den Ganztagsausbau und drittens findet sie Flächen zum Bau von Kitas mit Fokus auf Quartieren mit hohem Bedarf.

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