Unbeteiligter erleidet Schock SEK nimmt islamistischen Gefährder in Köln fest

Köln · Beamte des Sondereinsatzkommandos (SEK) haben am Freitagnachmittag in Köln-Mülheim einen islamistischen gefährder festgenommen. Der Mann war bereits in die Türkei abgeschoben worden. Ein unbeteiligter Mann geriet in den Einsatz und erleidet angeblich einen Schock.

 In Köln haben Beamte eines Spezialeinsatzkommandos (SEK) eine islamistischen Gefährder festgenommen. Foto: Symbolbild

In Köln haben Beamte eines Spezialeinsatzkommandos (SEK) eine islamistischen Gefährder festgenommen. Foto: Symbolbild

Foto: dpa/Uwe Anspach

In Köln-Mülheim hat eine Spezialeinheit (SEK) am Freitagnachmittag einen islamistischen Gefährdre festgenommen. Der per Untersuchungshaftbefehl gesuchte Mann war bereits in die Türkei abgeschoben worden und steht im Verdacht illegal wieder nach Deutschland eingereist zu sein, teilte die Polizei mit.

Während des Einsatzes sei plötzlich ein Unbekannter mit einem Schraubendreher in der Hand aus einem geparkten Pkw ausgestiegen. Da für die Einsatzkräfte nicht ausgeschlossen werden konnte, dass der Mann in die Festnahme eingreifen wollte, hätten die eingesetzten Polizisten den Mann gesichert und kurzzeitig festgehalten.

Es habe sich bei der anschließenden Überprüfung herausgestellt, dass der Mann keine Verbindung zu dem festgenommenen islamistischen Gefährder habe, sondern an seinem PKW gearbeitet habe. Der Mann habe nach eigenen Angaben einen Schock erlitten und sich selbstständig in ärztliche Behandlung begeben, berichtet die Polizei

(red)
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