Stadtsportbund wehrt sich gegen Streichungen

Der Sportbund ist besorgt über die finanzielle Situation der Stadt. Präsident Gerkens tritt noch einmal an.

Mönchengladbach. Die Stadt ist pleite, das bereitet dem Stadtsportbund "große Sorgen". "Wir wollen natürlich wissen, wie es mit dem Sport in der Sportstadt Mönchengladbach weitergeht", sagt Peter Maaßen vom Vorstand der Vereinigung, hinter der rund 90.000 Mitglieder aus zahlreichen Klubs und Vereinigungen stehen. So werde der Interessenverband keine weiteren Verschlechterungen etwa an Sportstätten hinnehmen - obwohl die die Stadt plant.

Das Thema "Wie geht es weiter mit dem Sport?" ist Hauptthema der Mitgliederversammlung am 20. Mai, 19 Uhr. Dort wird der langjährige Präsident Bert Gerkens über Gespräche zu dieser Frage mit der Politik berichten.

Gerkens stellt sich in der Versammlung, wie die übrigen Vorstandsmitglieder, zur Wiederwahl. Möglicherweise wird er nach Ablauf der dreijährigen Tätigkeit nicht mehr als Präsident antreten - aus Altersgründen. Neu besetzt werden die Funktionen des ehrenamtlichen Sportwarts und des Sportabzeichen-Obmanns. Für beide Ämter werden noch Interessenten gesucht.

Begrüßt werden soll als neuer Verein die 1. Cheer Company Mönchengladbach. Den Stadtsportbund verlassen haben RTC Wanderfahrer Lockhütte 1924, Freunde des Fahrsports 1973, KSV Einigkeit Rheydt, Portugiesischer Verein für Freizeit und Kultur Mönchengladbach sowie der Polizei- und Schutzhundeverein Neuwerk 1924. Dem Stadtsportbund angeschlossen sind derzeit 213 Vereine.

Die Mitgliederrunde ist im Altensportzentrum an der Aachener Straße 418.

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