Veranstaltungen in Hochdahl Das „Stellarium Erkrath“ sucht den Weihnachtsstern

Erkrath · Der Stern von Bethlehem gehört zu Weihnachten. Welche Erklärungen es für das Licht geben könnte, zeigt das Planetarium Stellarium Erkrath auf.

 Generationen von Sternenforschern haben versucht, dem Geheimnis des Weihnachtssterns auf die Spur zu kommen. Die Geschichte machende Himmelserscheinung war nach heutigem Stand der Wissenschaft entweder Komet, Meteorit oder Supernova.

Generationen von Sternenforschern haben versucht, dem Geheimnis des Weihnachtssterns auf die Spur zu kommen. Die Geschichte machende Himmelserscheinung war nach heutigem Stand der Wissenschaft entweder Komet, Meteorit oder Supernova.

Foto: dpa

. Ab dem ersten Adventswochenende sind im Planetarium „Stellarium Erkrath“ Weltraumdetektive gefragt. Im Familienprogramm unter der Hochdahler Sternenkuppel machen sie sich auf die Suche nach einem Hauptakteur der Weihnachtsgeschichte: „Der Weihnachtsstern“ heißt die knapp einstündige Projektion.

Sie klärt, welche Ursachen das Licht von Bethlehem geschaffen haben könnten. War es ein Komet? War es eine besondere Stellung der Planeten? Das Programm hat am Sonntag, 28. November, um 18 Uhr Premiere. Anschließend beginnt die Suche nach dem Licht bis Weihnachten, jeweils sonntags um dieselbe Uhrzeit. „Kinder sollten ein paar Grundkenntnisse über das Weltall und die Planeten haben, um dem Vortrag folgen zu können“, sagt die Referentin Magdalena Kapela. Dies sei im Alter von sechs bis acht Jahre gegeben.

Für Kinder ab sechs Jahren ist mit „Oh du fröhliche – Unser Weihnachtsspezial“ eine neue Veranstaltung mit weihnachtlichen Bildergeschichten im Programm. Diese hat am Samstag, 27. November, um 16.30 Uhr Premiere und wird bis Weihnachten wiederholt.

Für Weltall-Fans ab zwölf Jahre gibt es zudem in der Adventszeit Meditationsangebote. Wer einmal entspannt dem Trubel und Stress dieser Tage entfliehen möchte, lässt sich auf die etwa einstündige Kombination aus Bildern und Klängen ein. Los ging es mit den Traumreisen am Donnerstag mit einer „Polarnacht“.

Weitere Angebote in dieser Kategorie sind „Hubble – Unser Auge im All“, „Klassik unterm Sternenhimmel“, „Winterträume“ und „Zauber der Anderswelt“, die wöchentlich abwechselnd gezeigt werden. In den oftmals ruhigen Tagen wischen Weihnachten und Neujahr werden die Traumreisen wiederholt. Eine geführte Meditation steht hinter dem Programmpunkt „Sunset Meditation – Eine Reise der Ruhe“ am Freitag, 3. Dezember, um 19 Uhr. Sie ist als Planetariumsprogramm im deutschen Sprachraum tatsächlich einmalig und wird exklusiv im Stellarium Erkrath Hochdahl gezeigt.

Neben diesen Advents-Spezialitäten dürfen sich die Besucher natürlich über die regulären Veranstaltungen des Stellarium-Programms freuen.

Normalerweise bietet das Planetarium im Bürgerhaus Hochdahl Platz für 57 Personen. Zum Schutz gegen eine Corona-Infektion gilt im gesamten Gebäude die Maskenpflicht. „Bereits seit vielen Wochen erfüllen wir die Auflagen der jeweils geltenden Corona-Schutzverordnujng des Landes Nordrhein-Westfalen“, unterstreicht Magdalena Kapela.

Diese Regeln gelten natürlich auch für das Adventsprogramm und stehen jeweils aktuell auf der Webseite:

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