50 Verkäufer beim Fahrradmarkt in Hilden

Der ADFC organisiert die Gebrauchträderbörse, die Preise handeln Verkäufer und Kunde aus.

Hilden. Gebrauchte Fahrräder zum günstigen Preis — die gab es am Samstag beim vom Allgemeinen Deutschen Fahrradclub (ADFC) organisierten Hildener Fahrradmarkt zu erwerben. „Das funktioniert wie ein Flohmarkt“, sagt der Vorsitzende der ADFC-Ortsgruppe Hilden, Georg Blanchot. Etwa 50 Hildener waren auf den Warrington-Platz gekommen, um ihr Rad zum Verkauf anzubieten.

So auch Silvia Egger. Vor drei Jahren kaufte sie ihrem Sohn ein neues Rad. Jetzt ist dieses zu klein für ihn, ein neues soll her. „Das alte ist noch gut erhalten“, sagt Egger. Deshalb will sie es weiter verkaufen: Für 130 Euro bot sie den Drahtesel zum Verkauf an. „Der Neupreis des Rades lag 200 Euro höher, ich denke, das ist ein faires Angebot“, sagte die Hildenerin.

„Der Vorteil dieses Fahrradmarktes besteht in der Möglichkeit einer Probefahrt“, sagt Egger. „Man will ja nicht die Katze im Sack kaufen.“ Bei 80 Prozent liege die Verkaufsquote beim ADFC-Markt. Der Preis sei stets verhandelbar: „Das liegt ganz bei Verkäufer und Kunde.“

Und das Angebot ist groß. „Es gibt alles, vom Hollandrad bis hin zum Mountainbike“, sagt Georg Blanchot. Sogar ein Ein- sowie ein Dreirad für behinderte Radfahrer stehen zum Verkauf.

Simon (11) hat es auf ein schwarzes Mountainbike mit orangefarbenen Streifen abgesehen. Mutter Cornelia Passau muss erst noch überredet werden: „Wir sind mit dem Händler im Gespräch, vielleicht gibt es ja noch ein paar Euro Vergünstigung.

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