Rudern Krefelder kämpfen um Edelmetall

Krefeld · Für die Ruderer des CRC steht die WM an.

Jonathan Rommelmann (vorne) geht mit seinem Partner Konstantin Steinhübel aus Würzburg im leichtgewichtigen Zweier an den Start. Foto: CRC

Jonathan Rommelmann (vorne) geht mit seinem Partner Konstantin Steinhübel aus Würzburg im leichtgewichtigen Zweier an den Start. Foto: CRC

Foto: Crefelder RC

Mit drei Ruderassen geht der Crefelder Ruder-Club in die anstehenden Weltmeisterschaften im bulgarischen Plovdiv. Michaela Staelberg im Frauen Doppelzweier, Laurits Follert im Männer Zweier ohne Steuermann und Jonathan Rommelmann im leichtgewichtigen Männer, kämpfen auf dem welligen Gewässer um die Medaillen. Jonathan Rommelmann sagt: „Es herrscht ein ziemlich wechselnder Wind. Ich hoffe, dass bis zum ersten Rennen das Wetter wieder stabil ist.“ Zusammen mit seinem Partner Konstantin Steinhübel müssen sich beide einem starken Teilnehmerfeld aus 25 Booten stellen. „Die Vorbereitung in Ratzeburg und Weißensee/Österreich lief gut, wir haben viel an Sicherheit gewonnen und wollen unbedingt ins Finale“, sagt der Krefelder.

Im Frauen Doppelzweier geht Michaela Staelberg mit ihrer Kollegin Carina Baer an den Start. Im 17 Boote umfassenden Feld stoßen sie auf die amtierenden Weltmeisterinnen aus Neuseeland und die EM Siegerinnen aus Frankreich. „Das Finale und dann ein Treppchen Platz, das ist unser großes Ziel“, sagt Staelberg.

Laurits Follert gibt für seinen Männer Zweier ohne Steuermann die Richtung aus. Er sagt: „Es ist super hart, ins Finale vorzufahren, aber genau das wollen wir schaffen.“ Mit Partner Paul Schröter waren beide in dieser Saison schon oftmals nah dran, aber dem jungen Duo fehlte meist auf den letzten Metern die Erfahrung um gegen die „alten Hasen“ in dieser Bootsklasse zu bestehen. „Wir haben nochmal intensiv unser Endspurtverhalten geübt“, so Follert, der sich im Zweier in Dortmund und in Völkermark/Österreich vorbereitet hat. Zu den Topfavoriten im Zweier zählen die amtierenden Weltmeister aus Italien sowie die Europameister aus Tschechien.

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