Ein großer Tag fürs Eishockey

Unser Mann am Live-Ticker, Tobias van Stephaudt, checkt die Bande. Diskutieren Sie mit ihm über die Krefeld Pinguine.

Krefeld. 8029 Zuschauer haben am Sonntagabend im ausverkauften König-Palast ein tolles Eishockey-Derby gesehen. Volle Halle, tolle Stimmung — das letzte Heimspiel des Jahres war ein großer Tag für das Krefelder Eishockey. Ein Erlebnis, das es auch in der nächsten Spielzeit der Deutschen Eishockey Liga geben soll. Vor Saisonbeginn hatten dieGesellschafter ihr weiteres Engagement u.a. noch vom Zuschauerdurchschnitt abhängig gemacht. Der sollte jenseits der Grenze von 4000 Zuschauern pro Begegnung liegen.

Nach 15 von 26 Heimspielen der Hauptrunde liegen die Pinguine mit derzeit 4157 Besuchern über dieser Schallmauer. Das ist zugleich ein Zuwachs von rund 700 Zuschauern pro Spiel gegenüber der vergangenen Saison. Allerdings sind bereits die beiden Heimspiele gegen die DEG absolviert, ob da der Schnitt von mehr als 4000 Zuschauern bis Saisonende gehalten werden kann?

Das wird in erster Linie von der Leistung der Mannschaft abhängen. Sportlicher Erfolg ist immer noch das beste Mittel, um die kritischen, aber auch begeisterungsfähigen Krefelder in die Halle zu locken. Aber eins hat das Derby mit der DEG wieder gezeigt: Krefeld ist und bleibt eine Eishockey-Stadt.

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