Sutil-Manager: Zu keiner Zeit Gespräche mit Ferrari

Sepang (dpa) - Nach den Spekulationen um einen eventuellen Rauswurf von Felipe Massa bei Ferrari hat Adrian Sutils Manager einen möglichen Kontakt zur Scuderia dementiert.

„Es hat zu keiner Zeit Gespräche mit Ferrari gegeben“, teilte er schriftlich der Nachrichtenagentur dpa mit. Italienische Zeitungen hatten auch den bei Force India nach der vergangenen Saison ausgemusterten Formel-1-Piloten aus Gräfelfing als möglichen Kandidaten ins Spiel gebracht.

„Dass Adrian mit Ferrari in Verbindung gebracht wird, ehrt und freut uns sehr, aber leider ist an der Sache nichts dran“, erklärte Manfred Zimmermann. Grundsätzlich sei Sutil für ein Comeback in der Formel 1 körperlich sehr gut vorbereitet und „brennt darauf, eine zweite Chance zu bekommen“. Der Gräfelfinger hatte kein Cockpit für diese Saison bekommen.

Das Gerichtsverfahren wegen des Vorwurfs der gefährlichen Körperverletzung dürfte Sutils Karriere nicht unbedingt zuträglich sein. Gegen das Urteil in erster Instanz von 18 Monaten Haft auf Bewährung und 200 000 Geldstrafe hatten Staatsanwaltschaft und Sutil Berufung eingelegt. Der Formel-1-Pilot hatte bei einem Streit in einer Disco in Shanghai nach dem Großen Preis von China den luxemburgischen Geschäftsmann Eric Lux mit einem Glas am Hals verletzt.

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